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Weblog von Maik

NoI & RoI & seamróg, Dé seacht déag

Heute waren wir ganz sportlich unterwegs. Es ging hinaus zum Croke Park der Heimat der Gaelic Athletic Association (GAA). Es ist das fünftgrößte (lt. Wikipedia) bzw. das viertgrößte (lt. Eigenzählung) Stadion Europas. Hier finden die Finals der All-Ireland Championships im Hurling und Gaelic Football statt. Die beiden (und noch weitere unter dem Dach der GAA) werden im integrierten GAA-Museum vorgestellt.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé sé déag

Eigentlich sollte es heute den ganzen Tag wie aus Eimern gießen. Gut, am Vormittag sah es auch nicht gut aus, doch gegen Mittag riss der Himmel auf und die Sonne benetzte unser Haupt. Das war auch gut so, denn heute ging es raus aus Dublin zum Hill of Tara und zum Tomb of Newgrange. Das waren gut 5.000 Jahre Geschichte der grünen Insel.

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NoI & RoI & seamróg, Dé cúig déag

So langsam geht der Urlaub zu Ende und ich habe mich leider auch ein bissel erkältet. So macht das aber keinen Spaß. Zu allem Überfluss muss uns nun auch noch der Wettergott verlassen. Eisern bleiben, da müssen wir durch, heute gab es weitaus Schlimmeres zu überstehen.

Zunächst statteten wir dem Trinity College im Herzen Dublins einen Besuch ab. Wer nur diese neumodischen Unis, wie in Essen, Duisburg oder Hagen kennt, der ist immer richtig neidisch über solche schönen alten Prachtbauten. Verry important, die haben sogar einen eigen Pub.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé ceathair déag

Heute war ein bisschen Sightseeing in Dublin angesagt. An manchen Gebäuden sind Plaketten in Form einer Schallplatte angebracht. Zum Beispiel Captain America's, dem ersten Lokal, welches amerikanisches Fastfood in Dublin anbot. Hier begann Chris de Burgh seine Karriere. Ob der zweifelhafte Ruhm vom ersten Fastfood-Restaurant herrührt oder aufgrund der Starthilfe für Chris de Burgh, ist mir nicht ganz klar geworden.

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NoI & RoI & seamróg, Dé trí déag

Heute haben wir uns aus Kilkenny verabschiedet. Eigentlich sollte es mit dem Bus weitergehen, aber Tanja hat ihren gestrigen Stout-Test (siehe unten) nicht ganz vertragen und wir sind dann lieber etwas ruhiger mit der Bahn gefahren. Auch mal eine Erfahrung wert. Sehr neue Züge, meist sehr voll und zum Großteil nur einspurig. Unsere letzte Station heißt Dublin und wir kommen unweigerlich zu den letzten Tagen unseres Urlaubs. *schnief*

 

NoI & RoI & seamróg, Dé dó dhéag

Ein ganzer Tag in Kilkenny. Ein ganzer Tag! Los ging es im Castle der Familie Butler. Ist ein Castle. Jetzt nicht ganz so beeindruckend wie das Holyroodhouse. Da Lisbeth aber noch nicht auf unser Kaufangebot reagiert hat, haben wir dann auch mal eine Offerte für das Castle in Kilkenny abgegeben. Mit ein paar kleineren Umgestaltungen lässt sich da ein annehmbares Domizil draus gestalten.

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NoI & RoI & seamróg, Dé aon déag

Heute (Sonntag) haben wir uns auf den Weg nach Kilkenny gemacht. Bed Beamish & Breakfast haben wir uns für hier ausgesucht, auch weil die Hostels hier schon alle ausgebucht waren. Des wegen kommt dieser und der morgige Beitrag auch mit Verspätung aus Dublin online, da ich hier leider kein Netz habe.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé deich

Oooh, what a funny day. Heute melden wir uns von den All Irish Empire Open Paddy Games 2010 aus Cork City. Bestleistungen von fast 300 Teilnehmern aus 35 Ländern. Mit einem Weltrekordversuch im 100 m Rückwärts Rennen. Leider knapp verfehlt. Die härtesten Wettkämpfe waren sicherlich die 3-Bein Rennen über die Meile und das 400 m Krabbeln. Respekt. Natürlich gab es auch Hürdenlaufen 100 m Irish Dancing Hurdles und die 100 und 400 m unter den Hürden durch.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé naoi

Nachdem wir gestern die Kerrygold milch cows gesehen hatten, mussten wir heute natürlich das Butter Museum in Cork besuchen. Das traf sich gut, denn in den Sommermonaten haben die den Follow Friday Free Friday, d.h. Freitags keinen Eintritt. Hier haben wir alles über die Herstellung und die Geschichte der irischen Butter erfahren. Schön war, dass für Besucher, die der englischen Sprache überhaupt nicht mächtig sind, auch die Texte bei den Exponaten in Landessprache ausgeliehen werden konnten. Wir konnten gar nicht so schnell gucken, wie uns auch ein Heftchen in die Hand gedrückt wurde. Wir wollten dann noch etwas am Eingang verweilen, um zu sehen, wie die Italiener und Spanier bedient wurden. Der Chef de Reception hatte gerade einem kleinen Mädchen die Flaggen erklärt und bei der italienischen Flagge auf Spanien getippt und bei der ungarischen auf Italien. Wir mussten dann als Beispiel herhalten und die kleine Dame durfte uns das deutsche Heftchen geben. Für den gesparten Eintritt haben wir uns dann eine Buttermaschine für den täglichen Butterbedarf gekauft. Jetzt können wir immer unser Essengold herstellen. A propopopos gesparter Eintritt: Das Museum unbedingt am free Friday besuchen (falls es das nächsten Sommer noch gibt) denn es war zwar nett, aber nun nicht so atemberaubend, dass es viel Eintrittsgeld wert gewesen wäre.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé ocht

Heute haben wir Plan B ausgepackt. Eigentlich stand ja Cork auf dem Plan, am Samstag finden hier aber die Paddy Games statt, die wir natürlich auf gar keinen Fall verpassen dürfen. Nach unseren recht guten Erfahrungen mit Bustouren haben wir auch diesmal auf ein eigenes Fahrzeug verzichtet und auf eine geführte Tour zum Ring of Kerry zurückgegriffen. Die ist bei bis zu zwei Personen, wobei eine noch als Studi durchgeht, sogar bedeutend billiger als per Mietwagen zu fahren und wesentlich entspannter obendrein.

Ring of Kerry - Tour auf einer größeren Karte anzeigen

 

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