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Weblog von Maik

NoI & RoI & seamróg, Dé seacht

Heute war transfer-day und so gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Natürlich sind wir dekadent von Belfast nach Cork geflogen. Die erste Herausforderung war Air Aerann, die zweite, wir hatten eine Flugkapitänin. Aber mann muss sagen, für eine Frau ist sie nicht schlecht geflogen. Besser als erwartet.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé sé

Letzter Tag in Belfast, morgen geht's ab nach Cork in die Republik. Heute Vormittag haben wir erst mal etwas Freizeitbespaßung der Eingeborenen beigewohnt. Wir waren im W5 im Odyssey Centre. Das W5 (Who, What, Where, When, Why) ist eine Wissenschafts-"Ausstellung", in der der Mitmachcharakter groß geschrieben wird. Hier wird (Natur-)Wissenschaft kleinen und großen Kindern näher gebracht. Neben den Exponaten gibt es auch zahlreiche weitere wechselnde Aktionen. Wenn die vielen Kinder (little bastards) nicht die ganzen Exponate besetzen würden, hätte ich es recht toll gefunden.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé cúig

Wie gestern angekündigt, haben wir uns heute nach Derry/Londonderry aufgemacht. Mit dem GoldLineExpress 212 ist die Strecke von Belfast in etwa 100 Minuten erledigt. Wir hatten sogar Glück und es war grad eine Aktion, mit dem Summer Rambler für 8 £ einen Tag lang alle Ulster Busse nehmen. Da musste man den Ticketverkäufer nicht einmal darauf hinweisen (wir hättens eh nicht gewusst), das wurde uns einfach so auf's Auge gedrückt. Bei der Deutschen BundesBahn ein Ding der Unmöglichkeit. (Für die Ersparnis darf sich Tanja dann noch etwas im Disney Store in Belfast aussuchen.)

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NoI & RoI & seamróg, Dé ceathair

"Ein Tuch, ein Tuch, ich hab' Natur an den Händen!" Ja, heute ging es raus ins weite Grün zum Giant's Causeway und Carrick-a-rede. Diesmal haben wir nicht - wie letztes Jahr in Schottland - eine Mammuttour gebucht, sondern nur eine "kleine". Schon mal vorab: Wir wollten nicht selbst mit dem Auto fahren, hier sind uns zu viele Geisterfahrer unterwegs, aber es hätte sich gelohnt allein an den beiden Hauptattraktionen mehr Zeit zu haben.

Causeway-Tour auf einer größeren Karte anzeigen

 

NoI & RoI & seamróg, Dé trí

Liebe Gemeinde, heute gibt es nicht viel zu erzählen. Tag 3 unserer Erkundungsreise der grünen Insel verbrachten wir hauptsächlich mit Sightseeing. Dafür sind wir ganz schön rumgekommen. Mal sehen, ob ich mich später noch an alle Einzelheiten erinnern kann und ein Kärtchen zusammenstelle.

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NoI & RoI & seamróg, Dé dó

Der heutige Tag war erst einmal dem Jetlag geschuldet. Das ging uns ja schon letztes Jahr in Schottland so. Nach dem wir es dann doch noch irgendwann aus dem Bett geschafft hatten, machten wir erst einmal die nähere Umgebung um unser Hostel unsicher. Wir sind hier direkt am Univiertel der Queens University of Belfast. Direkt da neben befindet sich der Botanische Garten, den wir als nächstes einen Besuch abstatten wollten. Da das Wetter heute "very fine" war, zogen wir es kurzentschlossen vor, vor dem einsetzenden Regen ins Ulster Museum zu flüchten.

 

NoI & RoI & seamróg, Dé aon

So liebe Gemeinde, die nächste Zeit meldet sich das darktiger-Team von der grünen Insel. Wie auch die letzten Male gibt es – soweit das WiFi es zulässt – tagesaktuelle Meldungen von darktiger on tour. Btw. "Same procedure as last year?" "Same procedure as every year!" Links und Photos werden in der Regel erst später nachgereicht. Also in 3-4 Wochen einfach noch mal vorbei schaun.

 

Kann Octopus Paul die Konjunktur besser vorhersagen?

Bei Telepolis verreißt Matthias Winkelmann gerade die halbjährlichen Konjunkturprognosen der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute (WFI) (neu: vier Anbieter bzw. Bietergemeinschaften von Wirtschaftsforschungsinstituten). Er stellt die steile These auf, dass keine Konjunkturprognosen besser wären als die seiner Meinung nach grottenfalschen der WFI und man besser Octopus Paul befragen könnte.

Ich bin nun kein Empiriker, ich bin Theoretiker. Trotzdem muss ich einmal eine Lanze für die Empiriker brechen, soweit mir dies als Nicht-Empiriker möglich ist. Grundsätzlich habe ich auch ein Problem mit der (teilw.) Empiriegläubigkeit in der Volkswirtschaftslehre. An der Kritik sind die Empiriker z.T. aber nicht ganz unschuldig, denn schließlich suggerieren sie mit ihren genauen Zahlen eine Genauigkeit, die sie nie erfüllen können.

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Maik Hetmank: 
 

Sparpaket II: Von Schwarzenegger lernen...

... heißt sparen lernen. Ihr werdet es sicherlich schon mitbekommen haben, Schwarzenegger hat seinen Beamten drei Tage unbezahlten Urlaub pro Monat zur Sanierung des Haushalts auferlegt. Mutti hat diesen Sparvorschlag beherzt aufgegriffen und für alle Ministerien incl. Minister auch einen Zwangsurlaub von 32 Tagen pro Monat angeordnet. Negative Auswirkungen sind nicht zu befürchten, regiert wird eh nicht. Ganz im Gegenteil: Wenn die Regierung mal so tut, als ob sie arbeitet, kommt auch nur so etwas wie die Steuerermäßigung für Hoteliers raus. Nichtstun ist also wesentlich effizienter. Schwarzenegger geh du voran!

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Höhenflüge à la SPD

In Baden-Württemberg stehen nächstes Jahr Landtagswahlen an. Einer Umfrage zur Folge liegt Rot-Grün vor Schwarz-Gelb. Das wäre im Ländle, ähnlich wie in Bayern, eine Sensation, eine Revolution. Und die ehemalige Volkspartei kann schon wieder vor Kraft kaum laufen. Die Umfrageergebnisse haben schlagartig die Sauerstoffzufuhr ins Gehirn der Sozialdemokraten gestoppt und sie phantasieren schon wieder: "Die SPD ist im Aufwind - und zwar nachhaltig." Dem kann man nur zustimmen, immerhin ist die ehemalige Volkspartei im Ländle klar über der 5%-Hürde und knüpft an ihre grandiosen Wahlerfolge von 1996 und 2006 an. Damals hatten sie das Traumergebnis von 25% erreicht. Die SPD hat es im Ländle zwar traditionell schwer, aber solche desaströsen Ergebnisse war man dann doch nicht gewöhnt. Mittlerweile hat sich dies geändert, denn die 25% werden nun bejubelt wie ein Weltmeistertitel im Fußball. Nur an der ehemaligen Volkspartei liegt der Aufwind für Rot-Grün nicht, denn die SPD liegt gerade einmal 5%-Punkte vor den Grünen. Die haben allerdings satte 20% zu verbuchen. Mich würde es nicht wundern, wenn die Sozialdemokraten besoffen vor Glück dem Wahltag entgegen schwanken und am Ende hinter CDU und Grünen nur die drittstärkste Kraft werden. In Sachsen und Thüringen konnten sie ja schon mal fleißig üben. "Die SPD ist im Aufwind - und zwar nachhaltig."

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