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Die Relevanz von Wikipedia

Gleich vorweg: Ich will hier nicht in die Relevanzdiskussion um die Löschaktivitäten (u.a.) des MOGiS-Artikels bei der Wikipedia einsteigen (mehr dazu bei TP oder mit weiteren Verweisen und Beispielen bei Felix), sondern diesen nur als Anlass nehmen, eine häufig gestellte Frage bei Seminar- und Abschlussarbeiten zu beantworten: Sind Wikipedia-Artikel zitierfähig?

Nun, man sieht zumindest einmal, worin viele das Problem bei der Zitation von Wikipedia (und Internetartikeln) generell sehen: Es kann nicht sichergestellt werden, dass der Artikel in Zukunft noch verfügbar sind. Häufig wurde "lediglich" angebracht, dass ein Artikel einfach verändert werden kann (und die Informationen nicht verlässlich sein müssen). Wogegen es allerdings - zu Recht - den Einwand gab, dass dieser "Vandalismus" i.d.R. in kürzester Zeit rückgängig gemacht wird (und wurde). Nichtsdestotrotz zeigt dies jedoch, dass man die Wikipedia wenigstens "richtig" zitieren sollte.

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Anspruchsvolle Rollen: Martin Reinl im YouTube-Channel

Martin Reinl ist mir zum ersten Mal bei Zimmer Frei! im WDR aufgefallen. Damals als Bilderrätsel mit seinen anspruchsvollen Rollen. Mittlerweile ist er schon seit einiger Zeit Stammgast dort, nun mit seinem Hund Wiwaldi. Für Leute, denen bei einem Witz oder Kalauer das Niveau nicht niedrig genug sein kann, genau das Richtige. Aber auch schlechte Witze müssen erst mal gut rübergebracht werden und das kann er wunderbar. Gut, dass man jetzt nicht mehr bis Sonntag zur nächsten Zimmer Frei! Sendung warten muss, seine Firma hat eine nette Sammlung (auch von anderen Sendungen) bei YouTube hochgeladen und man kann die alten Leckerbissen immer wieder sehen.

(via Stefan N.)

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Horch und Guck: 
 

Schwarz-Gelb versetzt sterbender SPD den Todesstoß

Jetzt wird es für die SPD aber ganz bitter. Da lassen die sich von der CDU vier Jahre vor dem innen- und sozialpolitischen Karren spannen. Natürlich wurden die Sozis für ihren Schlingerkurs bei der Wahl abgestraft. Und jetzt versetzen die Neukoalitionäre aus Union und FDP der am Boden liegenden SPD auch noch den Todesstoß:

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Unglaublich! BILD schreibt Text!

Es ist wirklich kaum zu glauben, was BILD heute aufdeckt. Ulrike Folkerts hat Sex mit einem Mann:

Und das darf die doch nicht, die ist doch lesbisch. Das ist wirklich einen Artikel viel Text wert und lässt natürlich nur einen Schluss zu:

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Handelsblatt spart sich fast kaputt

Beim Handelsblatt kommt man heute etwas ins straucheln angesichts der Sparmaßnahmen der Telekom. Autorin Sandra Louven hat sich dabei beim Nachrechnen den Taschenrechner gespart (siehe Ausriss): 1 Mrd. sind natürlich (egal in welcher Recheneinheit) nie und nimmer fast 10% von 9 Mrd., gut 10% träfe es eher. Bei über 10 Mrd. Investitionen träfe die Aussage vielleicht zu, aber gut, was sind schon 1 Mrd.? Nur gerade die Einsparungen der Telekom über die sich das Handelsblatt gerade beschwert. Kann aber einem Wirtschaftsblatt schon mal passieren, die müssen sich ja mit Zahlen nicht auskennen...

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Analyse des Merkel-Sprech

Unsere Bundeskanzlerin hat ja eine wunderbare Art alles ohne Inhalt zu zerreden. Anders sind ihre hervorragenden Beliebtheitswerte auch nicht zu erklären. Politik propagieren ohne sich verbindlich festzulegen. Matthias Spielkamp hat bei Carta einmal die jüngsten Äußerungen von Angela Merkel zu Google und dem Copyright seziert und kommt zu dem ernüchternden Ergebnis:

Die Bundeskanzlerin erweckt dabei einen Eindruck, den man nicht falsch nennen kann, obwohl er nicht richtig ist.

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ePetition des Monats: Bürgerrechte sind keine Verhandlungsmasse!

Der FoeBuD hat etwas zum Mitmachen, einen offenen Brief an die FDP, speziell an die Verhandlungsführerin für Inneres und Justiz. Damit sie sich an die gemachten Wahlversprechen auch in den Koalitionsverhandlungen erinnert und nicht für Steuersenkungen verhökert... Wie sich das gehört für's web 2.0, kann man den Brief online unterschreiben. Ganz bequem. Und das könnt ihr unterschreiben:

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ADAC versinkt in Autopreisen

Die Autohändler in Deutschland müssen sich auf einen Ansturm gefasst machen: Das Zentralorgan des deutschen Autofahrers, die ADAC motorwelt, verkündet in ihrer aktuellen Ausgabe (Nr. 10/2009, S. 12, siehe Ausriss links), dass die Autopreise im Durchschnitt um sage und schreibe 3.400 € gesunken sind. Das ist ja mehr als sich durch die Abwrackprämie sparen lässt und da werden gleich mal die Sparschweine geköpft.

Stutzig wird man dann spätestens beim Autohändler. Die Listenpreise haben sich dort irgendwie überhaupt nicht nach unten bewegt. Dies mag daran liegen, dass sich die Listenpreise überhaupt nicht geändert haben. Eine geeignetere Überschrift wäre vielleicht gewesen: "Deutsche geben weniger Geld für Neuwagen aus", wie es z.B. das Lokalblatt NRZ tat. Oder vielleicht:  "Deutsche sparen beim Neuwagen", wie der Tagesspiegel titelte. 

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Zu viel Überwachungskameras: Bevölkerung wird zum Spannen annimiert

Noch Bundesinnenminister Schäuble hat gerade wieder gefordert mehr Überwachungskameras aufzustellen. Worin er sich damit zu früheren Forderungen unterscheidet, das ganze wird jetzt nicht mehr mit Terrorismusbekämpfung begründet. Wahrscheinlich war das auch, wie bei der Zensursula-Gesetzgebung, "nur" Wahlkampfpropaganda und hatte mit dem eigentlichen Ziel nichts zu tun. Terroristen lassen sich nun mal leider nicht durch Kameras abschrecken. Ich weiß nachher nur, wer sich in die Luft gesprengt hat. Wohin der ganze Überwachungswahn gehen könnte, zeigt uns ein Blick auf die Insel. Dort haben die mittlerweile soviel Kameras aufgehängt, dass denen das Personal fehlt, um das ganze Material zu sichten. Was liegt da näher, als das angefixte und eingeschüchterte Volk zu ermuntern gegen Provision zu Spannern zu werden. Ich bin mal gespannt, wann die bei uns auch auf die Idee kommen. Dass die FDP das verhindert, glaubt ja nun wirklich keiner mehr.

PS: Falls sich nicht genügend private Überwacher ködern lassen, dann sperren wir halt die ganze Mischpoke weg. Der möglicherweise eintretende Schaden muss nur hoch genug sein. Also z.B. bei der HRE. O.K., schlechtes Beispiel, dann halt bei Zensursula? Nutzen zu groß? Schäuble? CDU? SPD? Ohh, das ist aber auch schwer...

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FDP gegen Ampel

Vielleicht hätte man dem Westerwelle mal stecken sollen, dass die Lebensmittelampel nichts mit einer SPD-FDP-Grünen-Koalition zu tun hat. Der Westerwelle hat die Ampel vor der Wahl nämlich so kategorisch ausgeschlossen, dass dem jetzt nicht beizubringen ist, dass die Lebensmittelampel was anderes ist. Dabei sind fast 70% der Deutschen für eine Ampel und wir hatten z.B. während unseres Schottlandurlaubs schon festgestellt, dass die Ampel von Verbrauchern, aber auch den Herstellern angenommen wird. Produkte mit roten Ampelfarben verschwinden keinesfalls vom Markt, sondern werden bewusster gekauft oder durch eine neue Rezeptur (z.B. weniger Salz) verbessert. Das Standardargument, dass mit der Ampel das gute Produkt Olivenöl nicht mehr gekauft würde, ist ja auch an den Haaren herbeigezogen. Eine rote Ampel bedeutet nicht, dass das Produkt nicht mehr gekauft werden soll, sondern dass es mit Bedacht und nicht in Litern genossen werden soll...

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Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

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