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Buchstabensalat

Genevieve Cogman "Das dunkle Archiv"

Nach dem Tod eines hohen Drachenministers entbrennt ein Wettkampf um seine Nachfolge. Da es zwei Anwärter*innen gibt, soll ein Wettbewerb mit verschiedenen Aufgaben entscheiden, wer die Position bekommt. Eine der Aufgaben besteht darin, ein seltenes Buch zu beschaffen. Irene Winters ist sehr erstaunt, als eine der Parteien des Wettstreits sich ihrer Dienste als Bibliothekarin versichern will - und schier entsetzt, als sie erfahren muss, dass bereits einer ihrer Kollegen für die Gegenseite arbeitet. Die unsichtbare Bibliothek zeichnet sich seit jeher durch Neutralität aus - sich in die politischen Belange der Drachen einspannen zu lassen, geht dabei gar nicht. Irene und ihr Lehrling Kai werden daher beauftragt, das betreffende Buch und vor allem den abtrünnigen Bibliothekar zu finden, bevor eine noch größere Katastrophe entsteht. Ihr Auftrag führt sie in das New York der 1920erJahre einer Parallelwelt, dominiert von Gangstern und Waffen. Schnell gelangen Irene und Kai bei ihrem Ermittlungen zwischen diverse Fronten, wobei die Tatsache, dass Irene für eine britische Gangsterkönigin gehalten wird, bald noch ihr kleinstes Problem ist...

Die Serie um Bibliothekarin Irene Winters ist eine der Reihen, die mit jedem Band besser werden. Immer mehr erfahren Leser*innen über die Hintergründe der Welt, in der die Bücher spielen und die beiden prägenden Mächte, die so viele der Ereignisse wenn nicht direkt auslösen, dann doch zumindest antriggern. Dieses Mal stehen die Drachen im Mittelpunkt - und es zeigt sich deutlich, dass sie zwar die Gegenkraft zu den Elfen sind, aber keinesfalls als die Guten in der Reihe darstehen sollen. Teilweise fühle ich mich bei den Gegensätzen zwischen Ordnung und Chaos an das Grundelement aus den Büchern von Michael Moorcock um den ewigen Helden erinnert (vermutlich kein Zufall, ohne der Autorin etwas unterstellen zu wollen). Die geschilderte Parallelwelt hat mir ebenfalls sehr gut gefallen - im Gegensatz zum vorherigen Band spielt die Handlung auch fast ausschließlich wieder in einer parallelen Welt, was ich als besonderen Reiz an den Büchern der Reihe empfinde.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Sam Eastland "Rote Spionin"

Inspektor Pekkala erhält einen neuen Auftrag von Stalin: Er soll eine britische Spionin aus Berlin herausholen, die wichtige Informationen darüber erhalten hat, wie die Deutschen die V2-Raketen steuern wollen. Auch wenn den Nazis dieses Wissen nicht mehr zum Sieg verhelfen kann, denkt Stalin voraus und sieht eine Notwendigkeit, sich gegen die aktuellen Verbündeten zu wappnen. Pekkala ist zunächst irritiert über den Auftrag, bis er erfährt, um wen es sich bei der Spionin handelt. Es ist die Frau, die er vor der Oktoberrevolution heiraten wollte. Damit ist klar, dass er alles tun wird, um sie zu retten - doch wird er danach auch wieder nach Moskau zurückkehren?

So, dies ist also der letzte Roman der Reihe um den finnischen Inspektor, der erst für den Zaren und dann für Stalin arbeitete. Ich muss sagen, ich habe die ersten Bände wirklich gerne gelesen - mit den letzten dreien wurde es aber immer schwächer, weil immer weniger Pekkala und immer mehr andere Figuren bzw. Rahmenhandlung dazukam. So ist leider auch in diesem Buch. Viel Erzählzeit wird auf die Vorgänge in Deutschland bzw. Berlin verwendet, an denen weder Pekkala noch Kirow beteiligt sind. Ermittelt wird ebenfalls kaum, Pekkalas legendäre Fähigkeiten tauchen so gut wie nicht auf. Mich hat dieses Buch wirklich enttäuscht und ich habe mir gewünscht, der Autor hätte früher einen Schlussstrich gezogen. Dass es für Pekkala ein Liebes-Happy-End gibt, hat mich leider auch nicht versöhnt.

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
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Sebastian Fitzek "Die Therapie"

Viktor Larenz ist ein gebrochener Mann, seitdem seine Tochter Josy vor Jahren bei einem Arztbesuch spurlos verschwunden ist. Der früher angesehene Psychiater hat seine Praxis geschlossen und seinen Beruf aufgegeben. Eigentlich will er die Zeit in seinem Ferienhaus auf einer abgelegenen Insel dazu nutzen, an einem Interview zu arbeiten, dass er einer Zeitung versprochen hat. Doch dazu kommt er nicht: Plötzlich taucht eine Frau bei ihm auf, die berichtet, an Wahnvorstellungen zu leiden. In den Visionen von Anna Spiegel, wie sich die Unbekannte nennt, kommt immer wieder ein Mädchen vor - und ihre Erzählungen lassen Viktor vermuten, dass es sich dabei um Josy handeln könnte. Viktor kommt dem Wunsch der Frau nach therapeutischen Gesprächen daher nach - doch ist er wirklich bereit für die Enthüllungen, die ihm Anna Spiegel unterbreiten wird?

Die Idee des Buches ist durchaus clever und spannend geschrieben ist es auch. Aus einem Grund, den ich mir selbst nicht erklären kann, habe ich mich aber schon recht früh während der Lektüre gefragt, was es mit der rätselhaften Frau wohl auf sich hat und bin dabei tatsächlich auf die später präsentierte Lösung gekommen (möchte hier nicht spoilern, darum die etwas kryptische Ausdrucksweise). Damit verliert die Geschichte aber natürlich ihren Clou, der ja eigentlich vom Autor erst zum Ende hin aufgelöst wird. Schade, dass das bei mir nicht funktioniert hat. Grundsätzlich kann ich das Buch nämlich durchaus für Thriller-Freund*innen empfehlen: Es ist spannend, sehr kurzweilig erzählt und liest sich daher sehr angenehm.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Sebastian Fitzek "Der Augensammler"

Alexander Zorbach war einmal Polizist - bis er eine Entscheidung traf, mit der er nicht mehr weiter seinem Beruf nachgehen konnte. Seitdem arbeitet er als Kriminalreporter für eine Berliner Zeitung. Wie alle seine Kolleg*innen in diesem Bereich hört auch er heimlich den Polizeifunk mit und macht sich zum neuen Tatort des Sereinkillers auf, der als "der Augensammler" bekannt ist. Der Killer fokussiert sich immer auf eine Familie: tötet die Mutter und entführt das Kind. Der Vater hat eine festvorgegebene Zeit, um das Kind zu finden - kommt er zu spät, findet man nur noch die Leiche, der ein Auge entfernt wurde, was den Spitznamen des Killers erklärt. Doch als Zorbach dieses Mal am Tatort erscheint, ist er der einzige Vertreter der Presse. Angeblich hat es sogar keine Meldung über den Polizeifunkt gegeben. Als dann auch noch seine Brieftasche am Tatort gefunden wird, ist Zorbach klar, dass er zum Hauptverdächtigen geworden ist. Gemeinsam mit der blinden Physiotherapeutin Alina versucht er, nicht nur das neue Opfer des Augensammlers zu retten, sondern auch den wahren Täter zu finden. Ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen...

Dem Autor gelingt ein meiner Meinung nach guter Serienkiller-Thriller. Sein Modus operandi ist durchaus spannend und die Auflösung für seine Taten ist zwar etwas klischeehaft (natürlich ein schreckliches Erlebnis in der Kindheit) aber durchaus nicht unlogisch. Dass die Hauptfigur Alex Zorbach als vermeintlicher Täter gejagt wird, mag zwar ein Versuch zur Steigerung der Spannung sein - mich hat es jedoch nicht überzeugt. Die Polizisten agieren auch irgendwie sehr stereotyp und sind recht holzschnittartig dargestellt. Die blinde Physiotherapeutin Alina hätte vermutlich das meiste Potenzial als interessanter Charakter geboten und tut das in Ansätzen auch. Das esoterische Element, dass die Berührung mancher Menschen bei ihr Visionen auslösen, war mir aber für einen Thriller too much und hat mich sehr befremdet zurückgelassen.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Vincent Kliesch "Bis in den Tod hinein"

Ein Serienmörder geht in Berlin um: Er tötet Menschen, die sich seiner Meinung nach einer Verfehlung schuldig gemacht haben und hinterlässt Nummern am Tatort. Die Polizei hat keinerlei Hinweise, wer hinter den Taten steckt und was es mit den Nummern auf sich hat. Das LKA übergibt den Fall einem neuen Kollegen: Severin Bösherz ist erst kürzlich aus dem Rheingau nach Berlin gekommen und zeichnet sich durch ein fotografisches Gedächtnis und hervorragende Kombinationsgaben aus. Wenn jemand den Fall knacken kann, dann er. Doch auch für den genialen Ermittler stellt sich so manche Herausforderung...

Vincent Klieschs Romane neigen dazu, sich recht ähnlich zu sein, doch wenn man das mag, liegt man mit dem Autor wenigstens nicht falsch. Mir gefallen seine Serienmörder-Geschichten und auch die dazugehörigen Ermittler*innen grundsätzlich gut und Severin Bösherz ganz besonders. Zusätzlich hat diese Geschichte eine ziemlich gute Wendung am Ende, die bei mir für unerwartete Spannung gesorgt hat. Und gut gefallen hat mir, dass die verschiedenen Reihen in sich stimmig sind, da bestimmte Charaktere und Orte in allen auftauchen (bspw. die Currywurst-Bude gegenüber vom Berliner LKA).

4
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Sebastian Fitzek "Passagier 23"

Martin Schwartz ist ein gebrochener Mann, seitdem seine Frau und sein Sohn vor Jahren während einer Kreuzfahrt verschwanden. Angeblich hat seine Frau Selbstmord begangen und den Sohn ebenfalls getötet. Schwartz will daran nicht glauben, zumal keine Leichen gefunden wurden, doch bisher liefen alle seine Ermittlungsversuche ins Leere. Dann meldet sich plötzlich eine skurrile Millionärin, die an Bord des Schiffes lebt, auf dem seine Familie vermeintlich den Tod fand bei ihm - es seien neue Hinweise aufgetaucht. Diese stellen sich als der Teddybär seines Sohnes heraus. Dieser wurde bei einem Mädchen gefunden, dass ebenfalls als tot galt, da sie mit ihrer Mutter verschwand. Martin sieht Parallelen zum Fall seiner eigenen Familie und beginnt mit Einverständnis des Kapitäns an Bord zu ermitteln. Dabei stößt er auf ein Geheimnis, das noch viel grauenhafter ist, als das Verschwinden seiner Familie...

So, nun habe ich es also doch getan: Ich habe ein Buch von Sebastian Fitzek gelesen. Und ich muss sagen, es hat mir sogar ganz gut gefallen. Fitzek versteht es, eine gute Story zu entwickeln und diese so zu erzählen, dass sie sich angenehm und unterhaltsam liest. Es ist sicher keine hohe Literatur und die Story lebt auch von fiesen Bösewichten und abgründigen Elementen, aber ich mag genau solche Bücher. Ich glaube, der Autor hat hier einen neuen Fan gefunden.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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A.M. Ollikainen "Team Helsinki - Die Tote im Container"

Als ein Container vor der Villa der Unternehmersfamilie Lehmusoja auftaucht, glauben diese zunächst an ein Versehen bzw. einen schlechten Scherz. Der Fund einer Leiche in dem Container verdeutlicht jedoch, dass mehr hinter der Sache steckt. Die Tote wurde in dem Container ertränkt, er selbst war Teil eines Kunstprojekts, das die Stiftung der Familie finanziert. Zunächst fehlen jegliche Hinweise auf die Identität der toten Frau und von den Lehmusojas will sie angeblich niemand kennen. Schließlich gelingt es Kommissarin Paula Pihjala und ihrem Team die Frau zu identifizieren, doch das führt nur zu weiteren Rätseln, deren Lösung in der Vergangenheit der Unternehmersfamilie zu liegen scheinen und die schließlich auch die Ermittler in Lebensgefahr bringen...

Einen Krimi, der in Finnland spielt, fand ich als Fan der nordischen Krimis ja interessant, da ich bisher noch nichts aus diesem Land gelesen habe. Auch der Klappentext versprach einen durchaus interessanten Fall. Irgendwie hat mich das Buch jetzt aber enttäuscht zurückgelassen, ich hatte mir schlichtweg mehr versprochen. Wirkliche Spannung wollte bei mir einfach nicht aufkommen und auch die Lösung des Falls hat mich etwas enttäuscht. Aus den Figuren lässt sich jedoch vielleicht noch was machen, so dass ich durchaus bereit wäre, einem zweiten Band eine weitere Chance zu geben.

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
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Tad Williams "Fluss aus blauem Feuer" (Otherland 2)

Die kleine Gruppe, die sich aufgemacht hat, gegen die Clique der Mächtigen um Felix Jongleur vorzugehen, ist in Otherland gestrandet. Sie können sich nicht ausloggen und müssen sich wohl oder übel in einer Welt zurechtfinden, in der riesige Insekten dominieren. Zu allem Übel werden sie auch noch auseinandergerissen: Renie und !Xabbu finden sich in einer Version von Kansas wieder, die an den Film "Der Zauberer von Oz" erinnert, Orlando und Fredericks verschlägt es zunächst in eine seltsame Küchenszene und dann in die Wüste. Paul Jonas irrt ebenfalls durch die Unzahl der virtuellen Welten - allerdings kann er sich mittlerweile an sein Leben außerhalb von Otherland erinnern. Nur warum er hier so gejagt wird, das weiß er immer noch nicht. Alle Gruppierungen erkennen nach und nach, dass es der Fluss ist, welcher die unterschiedlichen Welten verbindet und Übergänge zwischen ihnen schafft. Was sie jedoch nicht bemerken ist, dass sich unter ihnen der Killer Dread befindet, dem es gelungen ist, sich in eine der Gruppen einzuschleichen...

Der Autor setzt die Reihe auf dem gleichen hohen Niveau fort wie den ersten Band - und die vielen Ideen für die absurden virtuellen Welten, die hier geschildert werden, machen wirklich Spaß beim Lesen. Darüber hinaus mag ich es ja grundsätzlich, wenn sich ein Autor Zeit beim Erzählen lässt und genau das tut Williams hier auch. Allerdings ist rückblickend doch wenig passiert in dem Buch und die eigentliche Handlung kaum vorangekommen.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Brent Weeks "Schwarzes Prisma"

Gavin Guile ist der hohe Lord Prisma, ein mächtiger Magier, der als Einziger alle Farben des Spektrums nutzen kann. Doch sein Leben ist eine Lüge. Denn Gavin ist nicht Gavin, sondern dessen jüngerer Bruder Dazen, der offiziell als tot gilt. Der wahre Gavin wird seit Jahren in einem geheimen unterirdischen Verließ gefangen gehalten. Das sorgsam errichtete Lügengebäude droht ins Wanken zu geraten, als Gavin(Dazen) ein Brief erreicht, demzufolge er einen unehelichen Sohn hat. Die Rettung des jungen Kip setzt Ereignisse in Gang, die nicht nur Gavin bedrohen, sondern die gesamte Chromeria. Denn mit dem Farbprinzen Lord Omichrom greift ein bedrohlicher Gegner in das Geschehen ein...

Brent Weeks hat ein Faible für ungewöhnliche Hauptfiguren, dem er auch in diesem Buch wieder gerecht wird. Da ist zum einen Gavin bzw. Dazen Guile, den ich persönlich für einen sehr faszinierenden Charakter halte, sowie sein Sohn bzw. Neffe Kip - der auf den ersten Blick wie ein typischer Charakter wirkt, dann jedoch erstaunliches Eigenleben entwickelt. Ansonsten ist das Buch der typische erste Band einer Reihe: Als Leser*in wird man in die Geschichte eingeführt, die Hauptcharaktere werden vorgestellt und es deutet sich der Haupthandlungsstrang an. Mir jedenfalls hat es ganz gut gefallen und ich bin gespannt auf die weiteren Bände der Reihe.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Spiderman - Homecoming

Nach dem Alien-Angriff auf New York will Peter Parker aka Spiderman auch ein Avenger werden. Doch aufgrund seines jugendlichen Alters ist dies schwieriger als gedacht. Toni Stark hat sich zwar zu einer Art Mentor für ihn gemacht und ihm einen neuen, verbesserten Spiderman-Anzug gegeben - doch auch er will, dass sich Peter auf die Schule und Hilfsdienste in der Nachbarschaft konzentriert. Dass auch diese den Jungen in größere Gefahr bringen können, zeigt sich leider nur zu bald. Als er einen Überfall auf eine Bank verhindern will, kommt Peter Gangstern in die Quere, die über erstaunlich fortschrittliche Waffen verfügen. Offenbar sammelt jemand heimlich die außerirdische Technik, die von dem Angriff auf New York übriggeblieben ist, setzt sie in Stand und verkauft sie. Der Kopf hinter diesem Vorhaben ist Vulture, auf den auch Peter bald stößt. Und entgegen aller Vorgaben von Toni Stark kann der Teenager nicht anders als zu versuchen, Vulture selbst zu überführen...

Das ist jetzt der dritte Schauspieler in der Rolle des Spiderman, an den ich mich erinnern kann - und ich mag nicht ausschließen, dass ich jemanden vergessen habe. Aber dieser hier ist mit Abstand die passendste Besetzung, die ich bisher gesehen habe. Auch die Story hat mir sehr gut gefallen - Spiderman ist halt ein Teenager und das kommt in diesem Film sehr deutlich zum Tragen. Neben Spannung bietet der Film auch jede Menge Witz und ein bisschen Teenie-Herzschmerz. Von daher: ein Seh-Empfehlung für alle, die Superhelden-Filme mögen.

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Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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