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Buchstabensalat

Sophie Oliver "Die letzte Sinfonie"

Eigentlich wollten die Gentlemen des Sebastian Clubs dem letzten Auftrag ihres verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden nachgehen, doch als Lord Philip Zeuge wird wie ein Trompeter des Boston Orchestra bei einem Konzert tot zusammenbricht, verschieben sich die Ermittlungsschwerpunkte. Es stellt sich nämlich schnell heraus, dass der Trompeter ermordet wurde und an Verdächtigen mangelt es nicht. Die Gentlemen werden vom Gönner des Orchesters beauftragt zu ermitteln und folgen den Musikern nach Karlsbad. Hier finden sie zwar weitere heiße Spuren, doch einen weiteren Mord können auch sie nicht verhindern. Und dann werden die Ermittlungen persönlich, als die böhmische Polizei Lord Philips Geliebte Annabel zur Hauptverdächtigen ernennt...

Nach dem sehr schwachen Vorgänger ist dieser vierte Band überraschenderweise einer der stärksten der Reihe. Die beiden Fälle, in denen ermittelt wurde, haben mir sehr gut gefallen und konnten Spannung aufbauen, bevor sie gelöst wurden. Ein bisschen übertrieben finde ich die ganzen Liebesgeschichten, die noch um die Figuren herum gestrickt wurden, ich hätte die nicht gebraucht, um den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Claire Douglas "Beste Freundin"

Das idyllische Dörfchen Tilby ist entsetzt: Nicht nur, dass ein Doppelmord geschehen ist, angeblich ist aus eine der ihren die Täterin: Heather Underwood, bisher als ruhige und zuverlässige Frau bekannt, wurde gesehen, wie sie mit einer Waffe aus dem Haus der Opfer kam. Heather kann sich nicht zu den Vorwürfen äußern, denn offenbar hat sie versucht sich das Leben zu nehmen und liegt nun im Koma im Krankenhaus. Jessica Fox, Reporterin bei einer kleinen Zeitung in Bristol, wird von ihrem Redakteur auf die Berichterstattung angesetzt. Jessica kommt nicht nur aus Tilby, sie kennt auch die Hauptverdächtige sehr gut, war diese doch einst ihre beste Freundin. Als jedoch Heathers ältere Schwester Flora eines Tages spurlos verschwand, entfremdeten sich die beiden Mädchen. Jessica ist hin und her gerissen zwischen ihrer Rolle als Reporterin und ihrer einstigen engen Beziehung zu Heather und ihrer Familie. Sie kann sich nicht vorstellen, dass oder warum Heather zwei Menschen erschossen haben soll. Doch je mehr sie recherchiert, desto mehr Rätseln und Geheimnissen kommt sie auf die Spur - und alle scheinen in den schicksalhaften Sommer 1994 zu deuten, auf die Ereignisse vor Floras Verschwinden...

Der Autorin ist ein spannender und gut konstruierter Thriller gelungen. Das Buch kann mit einigen überraschenden Wendungen punkten, die obwohl nicht vorhersehbar trotzdem logisch verbleiben. Ich war bis zum Ende am Rätseln, wie es wohl ausgehen mochte. Auch haben mir die ambivalenten, aber durchaus starken Frauencharaktere recht gut gefallen. 

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Robert C. Marley "Inspector Swanson und die Frau mit dem zweiten Gesicht"

In der Nähe von Covent Garden wird die Leiche eines Straßenjungen gefunden. Inspector Swanson und Sergeant Phelps sind mehr als überrascht, als sich herausstellt, dass der Junge durch eine teure Pfeife, die ihm kurz zuvor geschenkt wurde, vergiftet wurde. Sein bester Freund, der bei ihm war, als er starb, misstraut der Polizei jedoch wie alle Londoner Straßenkinder und flieht aus Scotland Yard, bevor Swanson ihn befragen kann. Die Ermittlungen führen die Polizisten schließlich zu einer Adresse, unter der ein Medium seinen Wohnsitz hat. Die junge Dame besitzt beeindruckende Fähigkeiten und beeindruckt sogar Swansons Freunde und gelegentliche Ermittlungshelfer Frederick Greenland, Arthur Conan Doyle und Oscar Wilde. Insbesondere zu Greenlands Entsetzen verdichten sich die Hinweise, dass Louisa Balshaw, das Medium, etwas mit dem Mord an dem Straßenjungen zu tun haben könnte. Oder ist die junge Frau trotz ihrer Fähigkeiten wirklich ahnungslos und stecken ihr Bruder oder ihr Leibarzt hinter den Ereignissen?

Nach dem etwas schwächeren vorherigen Band kehrt die Serie um Inspector Swanson wieder auf ihr gewohnt hohes Niveau zurück. Erzählt wird ein spannender Kriminalfall, der dieses Mal in die Welt der Straßenkinder und spiritistischen Medien führt. Der Fall ist gut konstruiert und die Auflösung logisch. Die Figuren sind wie immer in der Reihe gut und stimmungsvoll gezeichnet. Ich freue mich auf weitere Bücher aus der Reihe und die damit verbundene kurzweilige Unterhaltung.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Richard Osman "Der Mann, der zweimal starb"

Joyce und den anderen Mitgliedern des Donnerstagsmordclubs ist es etwas langweilig seit ihrem letzten Fall. Zwar können sie weiterhin über ungelösten Fällen aus der Vergangenheit anhand der Akten brüten, aber das ist doch kein Vergleich zu einem echten Fall. Und dieser kommt schneller als gedacht. Douglas Middlemiss, ein ehemaliger Geheimdienstkolleg von Elizabeth meldet sich bei dieser, weil er in Schwierigkeiten steckt. Bei einem nicht ganz legalen Ermittlungseinsatz im Haus eines Geldvermittlers des organisierten Verbrechens hat er Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund mitgehen lassen - und nun ist ihm nicht nur der Bestohlene auf den Versen, da Douglas sich ohne Maske von einer Überwachungskamera hat filmen lassen, sondern auch die New Yorker Mafia. Trotz aller Hilfe von Elizabeth gelingt es ihm nicht mehr lange am Leben zu bleiben. Und nun suchen Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim nicht nur einen Mörder, sondern auch noch das Diebesgut, das Douglas gut versteckt hat...

Das wird definitiv eine meiner neuen Lieblingsbuchreihen! Wie auch schon der erste Band zeichnet sich auch dieses Buch durch eine gelungene Mischung aus spannendem Kriminalfall und herrlich bösen britischem Humor aus. Die vier Senior*innen sind einfach eine tolle Truppe und auch die anderen Charaktere des Buches gefallen mir immer besser, je mehr ich von ihnen lese. Einziges Manko ist, dass dieses Buch deutlich dünner als der erste Band ist und daher noch schneller durchgelesen war. Ich hätte gerne mehr gehabt und hoffe sehr auf weitere Fortsetzungen.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Paul Auster "4321"

Archibald Ferguson ist ein politisch interessierter Schüler und Student, der sich schon früh erste Sporen als Journalist verdient. Seine Beziehung zu seiner großen Liebe Amy ist hingegen nicht von Dauer. Archibald Ferguson ist ein sensibler, künstlerisch begabter Junge, der nur leider sehr anfällig für Krankheiten ist. Eine spontane Aktion in einem Ferienlager führt zu seinem frühen Tod. Archibald Ferguson zieht nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters als Schüler mit seiner Mutter nach New York. Er ist kein einfaches Kind, zeigt jedoch literarische Begabung. Dass er bisexuell ist, muss er seiner Umwelt jedoch verheimlichen. Archibald Ferguson wächst als Sohn reicher Eltern auf, hat jedoch immer Schwierigkeiten mit seinem Vater. Nach der Scheidung seiner Eltern fühlt er sich in der Stieffamilie bald deutlich wohler - auch wenn dies heißt, dass seine große Liebe Amy nun für ihn nicht mehr erreichbar ist. Erste Veröffentlichungen seiner Gedichte zeigen jedoch, wohin sein Lebensweg sich entwickeln wird...

Das Buch hat eigentlich eine gute Idee: Vier Mal wird das Leben von Archibald Ferguson geschildert, jeweils mit verschiedenen Variationen, aber auch gleichbleibenden Elementen. Damit können sich spannende Fragen aufgegriffen werden, wie etwa, was angeboren und was durch Erziehung und Gesellschaft gemacht wird? Welchen Einfluss hat der sozio-ökonomische Status der Eltern auf das Leben des Kindes? Leider wird all das so langatmig und dröge erzählt, dass das Buch mit seinen über 1.200 Seiten eine einzige Qual ist. Das war mein erster Roman von Paul Auster - und wird definitiv auch der letzte gewesen sein.

2
Durchschnitt: 2 (1 Bewertung)
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Stephan R. Bellem "Maske des Mondes"

Lewis van Allingtons Leben läuft wieder in mehr oder weniger geregelten Bahnen ab. Er hat dem Alkohol entsagt, seine alte Arbeit als Ermittler wieder aufgenommen und kommt hin und wieder sogar gesellschaftlichen Pflichten nach. Eine davon bringt ihm eine Reise nach Berlin ein, denn sein Freund Paul hat in ein neues Projekt investiert und braucht Lewis geschultes Auge, um ihm zu bestätigen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Währenddessen haben Lewis Hausmädchen Claire und sein Hund Chester eine gefährliche Begegnung bei einem Spaziergang im Park, die Chester mehr als verändert zurücklässt und sie auf die Spur des "Boxers" bringt, eines Mörders, der London heimsucht. Dieser Fall wird nach seiner Rückkehr auch Lews van Allington beschäftigen, denn plötzlich steht sein Freund Paul im Verdacht, eben jener Boxer zu sein. Doch die wahre Auflösung des Falles hätte sich auch Lewis mit all seinem scharfen Verstand nicht träumen lassen...

Im Gegensatz zum ersten Band fehlt mir dieses Mal eine starke Frauengestalt - das Hausmädchen Claire ist irgendwie kein Ersatz für die Reporterin Kate. Lewis van Allington ist auch in nüchternem Zustand genial, ich hätte aber gerne mehr von ihm und weniger von Claire gelesen. Die Sache mit dem Hund Chester fand ich zu durchgeknallt und für die Geschichte auch unnötig. Der Fall kommt für mich nicht so richtig ins Rollen, das Buch hat dadurch durchaus Längen, was schade ist, weil die Geschichte mehr Potenzial hätte. Die fantastischen Elemente gefallen mir hingegen gut - vielleicht lässt sich da für eventuelle weitere Bände mehr draus machen.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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C.K. McDonnell "The Stranger Times"

Hannah Willis hat ihr bisheriges Leben als Ehefrau eines erfolgreichen Anwalts verbracht. Doch als dieser zum wiederholten Male fremdgeht, hat sie die Nase voll, zieht aus und lässt sich scheiden. Da sie nicht einmal Geld von ihrem Exmann haben will, muss sie dringend einen Job finden, um auf eigenen Füßen zu stehen. Doch die Suche danach erweist sich alles andere als einfach, schließlich hat Hannah bisher keine berufliche Erfahrung aufzuweisen. So scheint es ihr zunächst wie ein Volltreffer im Lotto, als sie als Lektorin bei einer Zeitung, der Stranger Times, anfangen kann. Doch Hannahs Freude währt nur kurz: Die Zeitung ist auf paranomale Phänomene fokussiert und zieht dadurch mehr als seltsames Klientel an. Zusätzlich ist der Chefredakteur ein Kotzbrocken wie er im Buche steht. Doch als in London mehrere merkwürdige Selbstmorde geschehen, Menschen verschwinden und eine Art Werwolf gesichtet wird, sind es Hannah und die anderen Mitarbeiter*innen der Stranger Times, die der Sache auf den Grund gehen und ein lange gehütetes Geheimnis ans Licht bringen...

Das Buch war ein Zufallskauf nach dem Stöbern im Buchladen - und ein richtig guter, muss ich sagen. Ich kannte den Autor vorher nicht, würde jetzt aber bedenkenlos weitere Bücher von ihm kaufen. Am hier vorliegenden mochte ich besonders den typisch britischen Humor und die abdrehte Geschichte mit den vielen urigen Charakteren. Das Buch hat sich schnell lesen lassen, ich würde es als typische Einschlaf- bzw. Entspannungslektüre bezeichnen. Mich freut weiterhin, dass es offenbar nicht der einzige Band um die Redaktion der Stranger Times bleiben wird, so dass ich auf die Fortsetzung der Geschichte gespannt bin.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Leigh Bardugo "Das Lied der Krähen"

Ketterdam ist nicht nur eine Hafen- sondern vor allem auch eine Handelsstadt. Womit dabei aber gehandelt wird, kann höchst unterschiedlich sein, so dass die Stadt nicht nur Kaufleute beherbergt, sondern auch unzählige kriminelle Banden. Eine von ihnen sind die Krähen, die in dem jugendlichen Kaz Brekker einen ebenso rätselhaften wie genialen Anführer gefunden haben. Eines Tages bietet ein Kaufmann Brekker ein schier unglaubliches Geschäft an: Eine neue Droge, die vor allem bei Grisha wirkt, könnte sich als äußerst bedrohlich für das bestehende Wirtschafts- und Kriminalitätssystem erweisen. Um dies zu verhindern, soll Brekker den Mann finden, der die Droge entwickelt hat. Das Problem: Er sitzt im Eistribunal, dem Hochsicherheitsgefängnis der Ferdan. Noch niemanden ist es gelungen dort einzubrechen. Brekker nimmt die Herausforderung an und macht sich gemeinsam mit ausgewählten Mitgliedern der Krähen auf den Weg. Und es sieht so aus, als hätte er tatsächlich einen Plan, der funktionieren könnte...

Wow, ich bin begeistert. Ich fand ja bereits die Legenden der Grischa der Autorin gut, aber mit den Krähen ist ihr ein absolut geniales Buch gelungen. Auf der einen Seite macht es einfach Spaß zu lesen, weil eine tolle Geschichte mit faszinierenden Charakteren erzählt wird, die in Erinnerung bleiben und mit denen Leser*innen einfach mitfiebern müssen. Auf der anderen Seite gelingt der Autorin eine Meisterleistung in Sachen Diversität: Nicht nur, dass die Charaktere einfach nicht in das klassische Schwarz-Weiß bzw. Gut-Böse-Schema passen, sie kommen auch mit sehr fein erdachten Hintergründen daher, die Traumata, Homosexualität und Behinderungen umfassen. Kurz und gut, ich hab das Buch begeistert gelesen und bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, der bereits auf dem Bücherstapel für die zukünftige Lektüre liegt.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Kevin Hearne "Das Spiel des Barden" (Fintans Saga 1)

Der Kontinent Teldwen wird von verschiedenen Bedrohungen heimgesucht: Während sich das Volk der Hathrad nach einem Vulkanausbruch eine neue Heimat suchen muss und diese an einen Ort verlegt, der ihren Nachbarn gar nicht gefällt, werden mehrere Städt von einer mysteriösen Arme angegriffen. Das Volk, aus dem sie besteht, hat noch nie jemand gesehen und auch die Sprache der Eindringliche ist unverständlich. Einzig die Stadt Pelemyn kann den Angriff abwehren und wird damit zum Zufluchtsort für eine große Anzahl an Flüchtlingen. Eines Tages erscheint der Barde Fintan in der Stadt und erhält die Erlaubnis den Bewohner*innen die Geschichte hinter den aktuellen Ereignissen zu erzählen. Aus der Perspektive unterschiedlicher Beteiligter webt der Barde eine faszinierende und komplexe Geschichte, mit der er sein Publikum Abend um Abend begeistert...

Wow, das ist Fantasy at its best. Kevin Hearne liefert mit dem Auftakt dieser Serie wirklich eine toll entwickelte Welt ab mit vielen gut entwickelten Charakteren, die gerade mit den Details Spaß machen. Wo sonst hat man eine Figur, die eine unglaubliche Vorliebe für Senf hat? Die einzelnen Völker sind ebenfalls innovativ und mit vielen faszinierenden Ideen beschrieben. Ich habe das Buch recht schnell durchgelesen, weil es mir wirklich schwergefallen ist, es aus der Hand zu legen - auf aufgrund der coolen Idee, den Barden Fintan jeden Tag auftreten und seine Geschichte weitererzählen zu lassen. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der Handlungen in Band 2.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Christina Henry "Dunkelheit im Spielland" (Die Chroniken von Alice 3)

Das Buch ist erneut in der Welt der finsteren Neuinterpretation von Alice im Wunderland der Autorin angesiedelt. Anders als in den beiden Vorgängern beinhaltet es dieses Mal jedoch vier Kurzgeschichten, die Haupthandlung um Alice und Hatcher dient zwar als Hintergrund, wird jedoch nicht wirklich weitergeführt. Zwei der Geschichten haben Alice als Hauptfigur, eine ihrer kleine Schwester Elizabeth und die vierte handelt von Hatchers Vergangenheit als Nicolas. Mir haben die Geschichten gut gefallen, ich muss jedoch sagen, dass ich sie etwas schwächer als die kompletten Romane finde. Meiner Meinung nach liegt die Stärke der Autorin nicht im Kurzformat, sie kann den besonderen Clou dieser Gattung nicht wirklich ausspielen. Das Buch macht für mich nur Sinn, wenn man die beiden anderen Bände gelesen hat, daher würde ich es nur Leser*innen empfehlen, die dies auch getan haben und die Reihe mochten.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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