Unsere Bundeskanzlerin hat ja eine wunderbare Art alles ohne Inhalt zu zerreden. Anders sind ihre hervorragenden Beliebtheitswerte auch nicht zu erklären. Politik propagieren ohne sich verbindlich festzulegen. Matthias Spielkamp hat bei Carta einmal die jüngsten Äußerungen von Angela Merkel zu Google und dem Copyright seziert und kommt zu dem ernüchternden Ergebnis:
Die Bundeskanzlerin erweckt dabei einen Eindruck, den man nicht falsch nennen kann, obwohl er nicht richtig ist.
Mir fällt dazu auch gleich ein Witz ein, der mir passenderweise heute zugestellt wurde. Ich gebe ihn mal in Kurzform wieder (Langform u.a. hier):
Gott hat die Schnauze voll, seine Erschaffung der Erde hat sich als Fehlinvestition herausgestellt. Er beabsichtigt die Erde binnen 24 Stunden zu vernichten und ruft alle Staats-Chefs zu sich, dass diese die Botschaft ihrem Volk verkünden sollen:
Barak Obama tritt vor sein Volk. "Amerikaner, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Die gute: Gott existiert. Die schlechte: der amerikanische Traum wird in 24 Stunden aufhören zu existieren."
Fidel Castro: "Companieros, ich habe zwei schlechte Nachrichten für Euch: Gott existiert und in 24 Stunden ist unsere Revolution verloren."
Angela Merkel richtet eine Grußbotschaft über TV an die Nation: "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute habe ich ihnen zwei gute Nachrichten zu verkünden. Die erste ist: Gott existiert. Die zweite: In 24 Stunden wird es keine Arbeitslosigkeit, keine Verbrechen und keine Armut mehr in unserem schönen Vaterland geben. Sie sehen: Die CDU hält ihre Wahlversprechen!
Eine Einschätzung, die man nicht falsch nennen kann, obwohl sie nicht richtig ist.