Portionen | |
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Zubereitungszeit | 5 Minuten |
Kochdauer | |
Gesamtzeit | 5 Minuten |
Ayran ist das bekannte Joghurtgetränk, das man vom guten Döner-Imbiss (und natürlich auch woanders her) kennt. Das kann man theoretisch auch ganz leicht selber machen, wenn man nur an den richtigen türkischen Joghurt herankommen würde. Denn der, den man hierzulande bekommt, ist (wie so oft) nicht mit dem heimischen Original vergleichbar.
Joghurt mit dem Wasser vermischen, zunächst nur die Hälte des Salzes hinzugeben. Alles kurz aufmixen und mit dem restlichen Salz abschmecken. Frisch servieren.
Türkischer Joghurt ist sehr fettreich, i.d.R. fetter als "deutscher". Außerdem ist er wesentlich säuerlicher als der, den man hierzulande käuflich erwerben kann. Hier kann man mit saurer Sahne oder Schmand gegensteuern (die Hälfte des Wassers ersetzen). Einige Rezepte geben auch noch Zitrone hinzu, um den säuerlichen Geschmack zu stärken, ich finde das jedoch nicht empfehlenswert, da hierdurch auch der Geschmack in Richtung Zitrone verändert wird, der in Ayran eigentlich nichts zu suchen hat.
Ayran ist als Milchgetränk ideal zu scharfen Speisen, da es das Capsaicin löst und somit ein wohlschmeckender "Entschärfer" ist.