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Blöd verliert sich im Honig-Test

Am Freitag erklärte BLÖD die Zeitschrift Öko-Test wegen ihres Tests von Honigen zum Verlierer des Tages. Die hatten in 11 von 24 Honigen Verunreinigungen mit gentechnisch veränderten Pollen gefunden. Die Kollegen von der Stiftung Warentest fanden in ihrem aktuellen Test nun nicht einen einzigen Honig, der gentechnisch veränderte Pollen enthielt, obwohl die Stiftung Warentest "teilweise die gleichen Marken" testete. Blöd hätte aber lieber vergleichen sollen, ob Stiftung Warentest und Öko-Test auch die gleichen Chargen getestet hatten, denn die Stiftung Warentest schreibt auch noch extra:

In keinem einzigen der untersuchten Honige fanden die Tester Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen wie Raps, Mais oder Soja. Zufall? Bienen unterscheiden zumindest nicht zwischen herkömmlichen und gentechnisch veränderten Pflanzen. Im Test wurden von jeder Marke drei Gläser auf gentechnisch veränderte Pollen untersucht. Keine Spur von gentechnisch veränderten Pollen. Bei Gläsern einer anderen Charge kann das aber schon wieder anders aussehen. Imker können jedenfalls nur schwer steuern, welche Pflanzen ihre Bienen anfliegen.

(Hervorhebungen von uns)

Vielleicht hätte die Stiftung Warentest aber auch davor nochmal einen extra Hinweis für die Blöd-Redakteure schreiben sollen, aber geholfen hätte es wahrscheinlich trotzdem nichts.

 

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