Klimaschutz kann ja manchmal auch schmackhaft sein: Da Rindviecher so viel Methan in die Atmosphäre blähen sollen sie durch Kängurus ersetzt werden. Das ist aus vier Gründen sinnvoll. Erstens ist Methan bis zu 21-mal klimaschädlicher als CO2, ein Umstieg würde alse die Belastung mit klimaschädlichen Gasen verringern. Zweitens ist die Verweildauer von Methan nur ca. 1/10 als der von CO2 (100 Jahre), der Klimaeffekt könnte also auch sehr schnell wirksam werden. Es geht ja nicht nur um den Eintrag der Klimagase, sondern auch um den Bestand. Und drittens schmeckt Känguru-Fleisch sehr lecker und ist wegen seines geringen Fettanteils auch gesünder. Der Umstieg würde viertens auch dem Effizienzgebot genügen, d.h. das diejenigen Klimaschutzmaßnahmen realisiert werden sollten, die am kostengünstigsten durchgeführt werden können. Und Kängurufleisch lässt sich mit weniger Aufwand und auf weniger Raum produzieren.
Also: "Esst mehr Skippy!"