Wer soziale Netzwerke nutzt (und nicht nur diese), gibt i.d.R. viele (zu viele) private Daten preis. Dies muss man dann erst umständlich abschalten - wenn man die nötigen Einstellungsschrauben überhaupt findet. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat deshalb eine Petition für mehr datenschutzfreundliche Standardeinstellungen gestartet:
Der Deutsche Bundestag möge in den Datenschutzgesetzen regeln, dass die Grundeinstellungen von Produkten und Diensten so zu gestalten sind, dass so wenig personenbezogene Daten wie möglich erhoben oder verarbeitet werden.
Wer mehr von sich veröffentlichen möchte, kann die Standardeinstellungen ja gerne wieder abändern. Diese dürften dann bei der Gelegenheit auch besser zugänglich und leichter verständlich sein.
Mitzeichnen kann man auch beim FoeBuD, der die Petition unterstützt. Eine schöne weitere Argumentation zur Unterstützung der Petition gibt es auch von Linus bei netzpolitik.org.