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NoI & RoI & seamróg, Dé sé déag

Eigentlich sollte es heute den ganzen Tag wie aus Eimern gießen. Gut, am Vormittag sah es auch nicht gut aus, doch gegen Mittag riss der Himmel auf und die Sonne benetzte unser Haupt. Das war auch gut so, denn heute ging es raus aus Dublin zum Hill of Tara und zum Tomb of Newgrange. Das waren gut 5.000 Jahre Geschichte der grünen Insel.

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Erste Station war Tara, die frühere irische Hauptstadt. Hier wurden die irischen Hochkönige gekrönt. Leider sind hier nur noch von Gras bewachsene Grundrisse erkennbar. Vielleicht wäre es mal sinnvoll, wenigstens einen Teil zu versuchen zu rekonstruieren.

So was hat man z.B. mit den Gräbern in Newgrange, Dowth und Knowth im Valley Boyne gemacht. Hier war alerdings ein bisschen mehr erhalten. Das sind alte Grab-, Kult- und Astronomiestätten der Kelten und älter als die Pyramiden in Ägypten oder Stonehenge. Zur Wintersonnenwende dringt durch einen schmalen Gang in das Innere des Hügels die Morgensonne. Hierdurch hatten die Menschen also schon zu damaliger Zeit eine Art Kalender. Nur in Newgrange kann man die Grabstätte auch begehen. Nichts für Klaustrophobiker.

Einfach beeindruckend, welches Wissen, welche Präzision und welche Baukunst vor so langer Zeit schon vorherrschte. Im Innern des Hügels thronen über einem mehrere tausend Tonnen an Gestein. Und das hält immer noch - sogar bis heute wasserdicht.

Zum Abschluss des Tages heute doch noch was neues vom darktiger-Stiftung-Cider-Test, aufgelesen in einem Pub in der Temple Bar: Cashel's. Stammt von der Guinnes-Brauerei. Ist ein sehr süffiges Cider und etwas süßer als Magners/irisches Bulmers. Ich würde letzteres aber bevorzugen.