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Sir Arthur Conan Doyle "Der Hund der Baskervilles"

Die Geschichte, die der junge Landarzt Dr. Mortimer Holmes und Watson erzählt, ist selbst für die beiden mehr als ungewöhnlich. Angeblich hat ein riesiger Höllenhund Sir Charles Baskerville in den Tod gehetzt und nun hat der Arzt Angst um die Sicherheit des jungen Erben, Sir Henry, der aus Amerika kommt, um die Verwaltung des Familiensitzes und des großen Vermögens der Baskervilles zu übernehmen. Bald zeigt sich, dass Mortimer mit seiner Befürchtung nicht ganz Unrecht hatte, denn schon in London häufen sich merkwürdige Vorkommnisse, Sir Henry wird beobachtet, einer seiner Schuhe verschwindet und taucht dann wieder auf. Da Holmes wegen anderer Ermittlungen London nicht verlassen kann, muss Dr. Watson alleine Sir Henry begleiten und ist für seine Sicherheit verantwortlich.

Keine so einfache Aufgabe, wie Watson bald feststellen muss, denn abgesehen von dem geheimnisvollen Höllenhund, verbirgt sich im Moor offenbar auch noch ein entflohener Sträfling. Watson beginnt sich schon sehr bald zu wünschen, dass Sherlock Holmes nicht in London hätte bleiben müssen...

Ich denke mal, dieser Roman ist wohl fast jedem bekannt, wahrscheinlich ist die Geschichte des Hundes der Baskervilles die Holmes-Story, die am häufigsten verfilmt worden ist. Verdenken kann ich es niemandem. Schon im Buch kommt die unheimliche Stimmung auf dem Moor unglaublich gut rüber und der Höllenhund bietet natürlich jede Menge Möglichkeiten zur visuellen Gestaltung. Wer nur einen Holmes-Roman lesen will, sollte meiner Meinung nach den Hund der Baskervilles nehmen, ich jedenfalls liebe diese Geschichte einfach. 

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