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Maki-Sushi

Zusammenfassung

Portionen
Portionen
Zubereitungszeit
15 Minuten
Kochdauer
Gesamtzeit
15 Minuten

Beschreibung

 

Zutaten

2
Noriblatt (-blätter)
 
Lachsfilet(s)
 
Thunfisch (aus der Dose)
 
Möhre(n)
 
Rettich
 
Avocado(s)
 
Gurke(n)
 
Tofu (geräuchert)
 
Bambusmatte
 
Frischhaltefolie
 
Sojasauce
 
eingelegter Ingwer
 
Wasabipaste

Zubereitung

Sushi-Reis nach Anleitung zubereiten.
Das Gemüse, Tofu und/oder Fisch für die Füllung in dünne (ca. 2-3 mm dick) Streifen schneiden. Die Bambusmatte mit Frischhaltefolie einwickeln. Dann ein Noriblatt darauflegen. Eine Portion Reis zwischen den Händen zu einem dünnen Fladen vorpressen, dann auf das Noriblatt legen und dünn draufdrücken. Der Reis sollte etwa 3/4 des Blattes bedecken. Nun für die Füllung die gewünschten Streifen (Bsp. siehe unten) am unteren Ende auflegen. Nun mit Hilfe der Bambusmatte das ganze mit leichtem Druck aufrollen.
In 1,5 bis 2 cm dicke Stücke schneiden und bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Mit Sojasauce, Wasabi und eingelegtem Ingwer servieren. 
  
 
 
Links: Rettich, Gurke und geräucherter Tofu. Rechts: Lachs und Gurke.
 
Ganz links: Lachs und Rettich. Zweites von links: Rettich, Gurke und geräucherter Tofu. Rechts: Lachs, Rettich und Gurke.

Hinweise

Als Maki-Sushi bezeichnet man die meist in einem Algenblatt (Noriblatt) eingerollten Stücke. Variationen und Ideen für Füllungen findet man z.B. hier (oder auch mal in einem Sushi-Restaurant vorbeischauen).
Die Zutaten für ein Sushi erhält man im gut sortierten Asia- oder Bio-Laden.
Für die Füllung benötigt man in etwa soviel, wie Reis verwendet wird. Also auf 100 g Reis insgesamt 100 g Fisch und/oder Gemüse.
In manchen Sushi-Rezepten wird empfohlen den Fisch oder das Gemüse vor dem Einrollen dünn mit Wasabipaste zu bestreichen. Da Wasabi sehr scharf ist, finde ich die individuelle "Einschärfung" aber besser.
Das Einwickeln der Bambusmatte mit Frischhaltefolie sorgt dafür, dass sich kein Reis in den Lücken festsetzen kann und die Matte so recht problemlos sauber bleibt.
Das Noriblatt muss nicht angefeuchtet werden. Die Feuchtigkeit des Reis reicht völlig aus.
Tipp: Für dünnere Maki-Sushi (Hoso-Maki), ein Noriblatt halbieren und dann komplett mit Reis bedecken (lediglich am Ende etwa 1 cm frei lassen). Nicht ganz so viel Füllung verwenden, die Füllung wird dann i.d.R. auch nicht kombiniert.
Gesundheitliches:
Aufgrund des hohen Jodgehalts der Algenblätter soll nicht mehr als 1 Blatt pro Person und Tag verzehrt werden. Bei der europäischen Bevölkerung besteht überhaupt kein Jodmangel mehr, es ist eher von einer Überversorgung aufgrund des Gebrauchs von jodhaltigem Salz in der heimischen Küche, aber auch bei gekauften Lebensmitteln auszugehen.
Wer Sushi mit Fisch zubereitet sollte nur sehr frischen und einwandfreien Fisch verwenden (Sushi-Qualität). Der Fisch sollte darüber hinaus mind. 24 Stunden tiefgekühlt worden sein. Die Beigabe von Wasabi und Ingwer hat darüber hinaus v.a. in Verbindung mit Fisch auch desinfizierende Wirkung.

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