Was passiert, wenn man Scheinkausalitäten wörtlich nimmt oder aber Kausalitäten einfach umkehrt, ist hier recht amüsant zusammengestellt. (via @kimautschbach)
Leicht verständlicher, umfassender und dennoch in mehr oder minder kurzen Kapiteln/Abschnitten Nachschlagewerk zu SPSS. Obwohl für Version 8 geschrieben kann es auch noch für neuere Versionen verwendet werden.
Als Nonsens- oder Scheinkorrelationen bezeichnet man Korrelationen, die einen scheinbaren kausalen Zusammenhang belegen sollen. Eine große und sehr lustige Auswahl hat Tyler Vigen auf dieser Seite zusammengestellt, z.B. der scheinbare Zusammenhang zwischen Investitionen in Bildung sowie Forschung und der Selbstmordrate.
"Der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Bochumer Ökonom Thomas Bauer und der Dortmunder Statistiker Walter Krämer haben im Jahr 2012 die Aktion 'Unstatistik des Monats' ins Leben gerufen. Sie werden jeden Monat sowohl jüngst publizierten Zahlen als auch deren Interpretationen hinterfragen. Die Aktion will so dazu beitragen, mit Daten und Fakten vernünftig umzugehen, in Zahlen gefasste Abbilder der Wirklichkeit korrekt zu interpretieren und eine immer komplexere Welt und Umwelt sinnvoller zu beschreiben."
Der berlinpankowblogger hat sich die Antwort einer parlamentarischen Anfrage zur Kriminalitätsstatistik bzgl. politisch motivierter Straftaten angeschaut. Dabei stellt er willkürliche Einordnungen fest, die wieder einmal belegen, dass man Statistiken grds. selbst auswerten, mindestens aber prüfen und sich nicht von den aggrigierten Daten täuschen lassen sollte. So wurden bspw. "Sieg Heil" Rufe nicht unter rechte sondern unter sonstige Straftateten verbucht. (via)
Unter MM*Stat findet man ein umfangreiches Statistik-Wiki. Hauptaspekt ist sicherlich die statistische Grundlagenausbildung, aber auch weiterführende Themen, wie die Fragebogenanalyse oder die computergestützte Statistik werden hier behandelt.
"Hier finden Sie interaktive graphische Darstellungen verschiedener Wahrscheinlichkeitsfunktionen bzw. Dichten. Spielen Sie mit den Parametern und beobachten Sie die Auswirkungen, um ein Gefühl für die Eigenschaften der Wahrscheinlichkeitsfunktionen und Dichten zu entwickeln."
Ich hatte mal für eine meiner früheren Tätigkeiten eine Übersicht über diskrete Verteilungen erstellt. Zentraler Punkt ist die Binomialverteilung und die Beziehungen zu verwandten Verteilungen incl. Verteilungsmaße, Wahrscheinlichkeitsfunktion und Approximation. Einmal ausführlich und einmal noch übersichtlicher in kurzform. Zum Download einfach auf die Grafik klicken: