Als Halbjapaner hat es Kai (Keanu Reeves) nicht leicht in der höfischen Gesellschaft. Auch seine Liebe zu Prinzession Mika erleicht das Leben der beiden nicht. Bei einem Besuch am Hofe des Shogun wird Mikas Vater beschuldigt, einen anderen Gast angegriffen zu haben, und muss Selbstmord begehen. Kai weiß jedoch, dass dahinter die Hexe Mizuki steckt, die im Auftrag von Fürst Kira handelt. Dieser erhält nun das gesamte Land seines einstigen Rivalen und die Aussicht auf Mika als Ehefrau. Doch die ehemaligen Samurai ihres Vaters wollen das Unrecht nicht akzeptieren, das ihrem Herrn angetan wurde und planen trotz des ausdrücklichen Verbots Rache. Dafür nehmen sie Kai in ihre Reihen auf, der sich bald auch als überaus wichtig erweist, gelingt es ihm doch, den Kriegern Waffen zu beschaffen. In der Nacht vor der Hochzeit zwischen Fürst Kira und Mika wollen sie schließlich seine Festung stürmen und ihre Rachepläne in die Tat umsetzen...
Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist eine bekannte japanische Erzählung - allerdings im Original ohne die fantastischen Elemente. Das sollte man bedenken, wenn man den Film schaut, denn alles ist sehr japanisch - auch das Ende. Mir hat der Film recht gut gefallen - tolle Bilder, coole Kampfszenen und eine gut erzählte Geschichte. Keanu Reeves passt in die Hauptrolle - hat mich gefreut, mal wieder einen guten Film mit ihm zu sehen. Seit Matrix und Constantine hat er sich für mein Empfinden etwas rar gemacht.