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Annette Marie "Drei Magier und eine Margarita" (Guild Codex: Spellbound 1)

Toris Temperament hat zugeschlagen: Schon wieder hat sie einen Job als Kellnerin verloren. In ihrer Not beschließt sie, es als Barkeeperin zu versuchen, auch wenn der Pub, der laut Flyer eine solche sucht, einen etwas merkwürdigen Eindruck macht. Die Gäste erweisen sich als ausgesprochen schwierig, doch zum ersten Mal wird Toris Durchsetzungsfähigkeit als positiv angesehen. Doch dann stellt sich heraus, dass sie in einer Magiergilde gelandet ist und als normaler Mensch eigentlich gar nicht dort arbeiten dürfte. Aus Mangel an Alternativen darf sie jedoch bleiben und wird bald ungewollt tiefer in die magische Welt hineingezogen als sie eigentlich wollte. Und dann sind da noch die drei attraktiven Magier Aaron, Kai und Ezra, die Tori auf ihre jeweils eigene Art ausgesprochen anziehend findet...

Das Buch ist gut erzählte und unterhaltsame Urban Fantasy. In die Welt findet man als Leser*in schnell hinein, sie ist nicht allzu komplex, aber in sich stimmig. Mir hat Tori als Hauptfigur gut gefallen - ebenso wie die drei Magier, von denen ich aber Aaron, der irgendwie am meisten vorkam, für den Uninteressantesten halte. Ich bin eindeutig ein Ezra-Fan und habe auch so meine Vermutung, was er in Wirklichkeit ist. (Mal schauen, ob ich Recht behalte.) Ich bin gespannt auf die weiteren Bände der Reihe.

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Laura Labas "Night of shadows and flames - Die ewige Nacht"

Hexe Billie ist betrogen worden: Ihr rätselhafter Auftraggeber Moth hat sich als Tians bester Freund Jamie entpuppt - der in Wahrheit ein Blutfae ist. Durch die Verbindung mit ihr konnte er das Tor zur Hölle öffnen und sowohl dem Wilden Wald als auch den Blutfae wieder Zugang nach Wimborne ermöglichen. Doch auch sein Plan scheint nicht aufzugehen, denn eine alte Gegenspielerin, die Sumpfhexe, entmachtet Jamie und kürt sich selbst zur neuen Herrscherin. Billie und Tian finden heraus, dass sie es war, die das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Hexen und Vampir*innen erschuf - und ihren Vampirpartner dann in die Hölle verbannte. Der Tod beider könnte die Verhältnisse in Wimborne ändern und eine friedliche Koexistenz der Völker ermöglichen. Doch zwei uralte Gegenspieler*innen zu besiegen, ist alles andere als einfach. Und dann ist da immer noch Billies Herz, das sich nicht zwischen Tian und Jamie entscheiden kann...

Puh, irgendwie bin ich mit diesem zweiten Band der Reihe nicht so richtig warmgeworden. Und falls jemand findet, dass meine Zusammenfassung der Handlung etwas wirr klingt, so liegt das daran, dass ich sie genauso wirr empfunden habe. Die Auflösung der ganzen Ereignisse überzeugt mich nicht wirklich und am schlimmsten fand ich die Hauptfigur. Billies Verhalten und ihre Gefühle verändern sich, ohne wirkliche Erklärungen oder Ereignisse, die das Ganze auslösen. Schade, ich denke, aus der Geschichte hätte sich mehr machen lassen.

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Hannah Whitten "Für den Thron"

Nur knapp ist es gelungen, den Übertritt der Fünf Könige, die fälschlicherweise für Götter gehalten werden, zu verhindern. Doch der Preis war hoch: Neve ist in den Schattenlanden gefangen. Ihre Zwillingsschwester Red versucht gemeinsam mit ihrem Ehemann Eamon und ihren Freund*innen alles, um sie befreien. Währenddessen reist Neve an der Seite des einstigen Königs Solmir durch die Schattenlande - mit dem Ziel die anderen Könige an weiteren Versuchen aus den Schattenlanden zu entkommen zu hindern. Doch dies ist alles andere als leicht zu erreichen und ob Solmir wirklich auf Neves Seite steht oder ganz eigene Pläne hat, kann sie nicht mit Sicherheit sagen. Doch immer klarer wird, dass es nicht an Neve alleine liegen wird, ihr Ziel zu erreichen, sondern es hierfür erneut die vereinte Kraft beider Schwestern braucht - möglicherweise mit einem hohen Preis...

Der zweite Band hat mir vom Setting her besser gefallen als der erste - die Schattenlande fand ich durchaus faszinierend. Allerdings habe ich auch immer wieder gebraucht, um die ganzen Hintergründe und Figuren zu verstehen, wobei es vielleicht auch hinderlich war, dass ich Band eins vor längerer Zeit gelesen und möglicherweise einige Details wieder vergessen habe. Die Enthüllung der Hintergründe fand ich dabei sehr gut und hat mir gezeigt, wie durchdacht die Welt entwickelt worden ist. Die Liebesgeschichte zwischen Neve und Solmir fand ich nicht wirklich überzeugend, wobei sie zum Glück weniger Raum eingenommen hat als im ersten Band die zwischen Red und Eamon.

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Lily S. Morgan "How to catch a magical light"

Arlyn Dorell ist eine der besten Dieb*innen New Yorks und auch bekannt als das Phantom. Ihr Geheimnis: Sie ist ein Irrlicht, was ihr viele ihrer Diebstähle erst ermöglicht. Doch jetzt ist jemand hinter Arlyns Identität gekommen und erpresst sie und ihre Freund*innen. Arlyn soll ein mysteriöses Artefakt für ihn stehlen, dass sich ausgerechnet in der Asservatenkammer des FBI befindet. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich in das FBI einzuschmuggeln und zur Partnerin des Dämons Marlon Heaton zu werden - jener Agent, der sich besonders der Verfolgung des Phantoms verschrieben hat. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto sympathischer wird Heaton Arlyn und gemeinsam kommen sie einer Verschwörung unter den Wandelwesen New Yorks auf die Spur, die sich bis in höchste Kreise zieht...

Das Buch ist eine gute Mischung aus Urban-Fantasy und Krimi. Mir hat die Welt sehr gut gefallen, auch wenn nicht allzu viel aufwendiges Worldbuilding betrieben wurde, allerdings reicht das aus, damit es ein stimmiges Gesamtbild gibt. Arlyn als Hauptfigur war für mich sympathisch, die Idee mit dem Irrlicht war neu und daher ebenfalls gut. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hätte ich nicht unbedingt gebraucht, das war leider nur das typische Diebin verliebt sich in Cop. Das Buch endet mit einem sehr fiesen Cliffhanger, ich bin auf jeden Fall bei der Fortsetzung dabei.

4
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Rachel Gillig "Two twisted crowns - Die Magie zwischen uns"

Elspeth Spindle ist komplett vom Nachtmahr, dem Geist des einstigen Hirtenkönigs, besessen. Kontakt zur Außenwelt kann sie nur noch aufnehmen, wenn dieser es zulässt und so verbringt sie immer mehr Zeit in einer rätselhaften Parallelwelt, die ihr jedoch einiges über die wahre Geschichte des Hirtenkönigs und des Landes Blunder vermittelt. Ravyn Yew setzt derweil weiterhin alles daran, dass Deck der magischen Karten zu vereinen, um den Fluch zu brechen und vor allem seinen jüngeren Bruder zu retten. Hierfür erhält er sogar die Erlaubnis mit Elspeth bzw. dem Nachtmahr auf die Suche nach der letzten Karte zu gehen. Doch ihm ist klar, dass der König eigene Pläne hat und es nur darauf ankommt, wer wen schneller austricksen kann. Währenddessen muss sich Elm mit seiner neuen Rolle als potenzieller Thronfolger anfreunden, da sein Bruder weiterhin schwer verletzt und dem Tode nah ist. Dem eigenwilligen Elm gefällt das gar nicht, lieber hätte er Ravyn bei der Suche nach der letzten Karte begleitet. Dann findet er aber ungeplant eine neue Aufgabe: Elspeths Cousine Ione zu beschützen  davon sich in die Verlobte seines Bruders zu verlieben, war allerdings nicht die Rede gewesen...

Ich bin einfach total begeistert von dieser Reihe - auch das zweite Buch ist wieder großartig: spannend, klug konstruierte Handlung, toll geschrieben und faszinierende Charaktere mit Tiefe. Wir erfahren hier endlich einiges über die Hintergründe des Hirtenkönigs, warum er die Karten erschaffen hat und über den Konflikt mit der Herrin des Waldes. Mit Elm bekommt auch einer meiner Lieblingscharaktere aus Band 1 mehr Raum - wobei ich nicht verstehe, warum er eine Liebesgeschichte mit Ione bekam, aber gut, man kann nicht alles haben. Ich kann beide Bände wirklich nur empfehlen und hoffe sehr auf weitere Bücher der Autorin.

5
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Brynne Weaver "Butcher & Blackbird"

Rowan Kane ist einer der bekanntesten Restaurantinhaber und Köche Bostons, steht im Rampenlicht - und ist der Serienkiller Boston Butcher. Sloane Sutherland lebt eher zurückgezogen, besitzt einen grummeligen Kater und ihre beste (und einzige) Freundin ist die Indie-Musikerin Lark - und Sloane ist die Serienkillerin, die als Augenfädlerin bekannt ist. Sowohl Rowan als auch Sloane töten andere Serienkiller und treffen sich zufällig bei einem leicht missglückten Einsatz von Sloane. Daraus geht ein Wettbewerb zwischen den beiden hervor: Jedes Jahr werden sie von Rowans Bruder auf die Spur eines Serienkillers geschickt. Sie erfahren nur die Stadt, alles weitere müssen sie vor Ort selbst herausfinden. Was als makabrer Wettbewerb beginnt, wird bald zu mehr, als die beiden beginnen, Gefühle füreinander zu entwickeln. Doch können Serienmörder*innen wirklich zu einem Liebespaar werden?

Ich war erst etwas skeptisch, was dieses Buch angeht, zumal ich mittlerweile festgestellt habe, dass ich Dark Romance nicht mag und dieses Buch klang für mich sehr danach. Nachdem ich dann aber doch recht viel Gutes gehört hatte, wollte ich ihm eine Chance geben - und bin nicht enttäuscht worden. Es ist ungewöhnlich und sehr abgedreht, aber ich mag solche Bücher. Von dem ungewöhnlichen Setting und den skurrilen Figuren abgesehen, wäre das hier vermutlich nur ein durchschnittlicher (wenn überhaupt) Liebesroman, aber durch die besonderen Elemente kann ich ihn tatsächlich allen empfehlen, die Spaß an ungewöhnlichen Storys haben.

4
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T. Kingfisher "Was die Toten bewegt"

Alex Easton reist zum abgelegenen Landsitz der Familie Usher nach Ruravien nachdem eine beunruhigende Nachricht von einer schweren Krankheit und dem möglichen Tod Madeline Ushers, einer alten Freundin aus Jugendtagen, berichtet hat. Vor Ort stellt sich die Situation als äußerst mysteriös dar: Madeline und auch ihr Bruder Roderick sind offensichtlich krank, Madeline deutlich schwerer als ihr Bruder. Sie schlafwandelt und scheint teilweise nicht sie selbst zu sein. Dann ist da noch die rätselhafte Tierwelt rund um den Landsitz: Kaninchen, die sich völlig anders verhalten als ihre Artgenossen in anderen Teilen der Welt es tun und der seltsame See, dessen Fische man besser nicht essen sollte, führen Easton schließlich auf die Spur eines unbekannten Pilzes. Sollte tatsächlich dieser die Ursache allen Übels sein?

Das Buch ist eine kurzweilige, herrlich gruselige Neuerzählung des "Untergangs des Hauses Usher" frei nach Edgar Allen Poe. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und es wird sicher nicht das letzte Buch der Autorin sein, mit dem ich mich befassen werde. Irritiert hat mich eine Diskussion, die ich über Alex Easton mitbekommen habe - manche Stimmen behaupten, hier handele es sich eindeutig um eine Frau, andere sehen eindeutig einen Mann in dem Charakter. Ich denke, dass die Autorin dies bewusst offengelassen hat bzw. Easton schlichtweg non-binär ist.

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Kerri Maniscalco "Escaping from Houdini"

Eigentlich war die Reise über den Atlantik nach Amerika als erholsam gedacht gewesen, doch wieder werden Audrey Rose Wadworth und Thomas Cresswell in die Ermittlungen eines Verbrechens hineingezogen. An Bord geht ein Mörder um, der seine Taten sowohl mit Tarotkarten als auch den Auftritten des Mitternachts-Zirkus verbindet. Dessen charismatischer Chef, Mephisto, zeigt deutliches Interesse an Audrey - sehr zum Leid von Thomas - und geht mit ihr einen riskanten Handeln ein. Als immer mehr Hinweise auf ihn deuten, ist Audrey jedoch überzeugt, dass diese Spuren falsch sind und vom wahren Täter gelegt wurden, um die Ermittler*innen in die Irre zu führen. Doch auch andere Artist*innen zählen zu den möglichen Verdächtigen, insbesondere der Entfesselungskünstler Harry Houdini...

Ich mag die Reihe aus zwei Gründen: Sie spielt im viktorianischen Zeitalter und es geht um Forensik. Damit hatte mich die Autorin eigentlich schon komplett. Dass sie zusätzlich noch mit historischen Personen und Verbrechen spielt, ist dann das dritte überzeugende Argument gewesen. In diesem dritten Band der Reihe hat sie eine spannende Mörderjagd auf einem Schiff um Harry Houdini und einen Mörder nach historischem Vorbild gestrickt, den ich hier nicht nenne, weil ich befürchte sonst zu spoilern. Natürlich kommt auch die Romanze zwischen Audrey und Thomas nicht zu kurz - wobei mich letzterer immer mehr an Sherlock Holmes erinnert (und deshalb gefällt mir die Figur vermutlich auch so gut). Das Finale ist megaspannend und ich freue mich sehr auf den vierten Band der Reihe - auch wenn der wohl der letzte sein soll.

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Nisha J. Trulli "Trial of the sun queen" (Die Artefakte von Ouranos 1)

Lor ist seit ihrer Kindheit gemeinsam mit ihren Geschwistern Insassin des berüchtigten Gefängnis von Nostraza. Nachdem sie wegen einer Prügelei zu Einzelhaft im berüchtigten Schlund verurteilt wird, ist sie davon überzeugt dies nicht zu überleben. Doch statt von einer der Bestien des nahegelegenen Waldes gefressen zu werden, findet sie sich plötzlich in Aphelion im Palast des Sonnenkönigs wieder. Ihre Überraschung könnte nicht größer sein, als ihr mitgeteilt wird, dass sie eine der Tribute ist, die darum konkurrieren die neue Sonnenkönig zu werden. Lor hat besonderen Anreiz den Wettbewerb zu gewinnen, denn eine Niederlage würde sie wieder nach Nostraza bringen, ein Sieg jedoch auch ihre Geschwister befreien. Merkwürdig ist jedoch, warum gerade sie auserwählt wurde - den anderen Teilnehmerinnen wird nämlich weisgemacht, sie stamme aus Umbra, dem ärmsten Stadtteil von Aphelion. Und warum interessiert sich der Sonnenkönig Atlas so sehr für sie? Während Lor versucht diese Rätsel zu lösen, sucht Kronprinz Nadir im Auftrag seines Vaters, des Aurorakönigs, nach einer verschwundenen Gefangenen aus Nostraza. Er wüsste nur zu gerne, warum sein Vater ein solche Interesse an einem Häftling hat und stellt heimlich eigene Nachforschungen an...

Das Buch war ganz nett, hat mich aber nicht begeistert. Es ist gut geschrieben und liest sich dadurch schnell und ohne viel Konzentration zu brauchen. Die Ideen mit dem Wettbewerb und dem Gefängnis kamen mir irgendwie bekannt vor (Prison Healer, Selection und natürlich Panem), die Geschichte ist aber trotzdem eigenständig genug. Lor als Hauptfigur fand ich schwierig. Teilweise konnte ich ihre Wut verstehen, teilweise hat mich dann jedoch ihre naive Art im Umgang mit dem Sonnenkönig irritiert. Das habe ich einfach nicht zusammenbringen können. Nadir hingegen fand ich recht cool, der kam dafür aber nur in kleinerem Umfang in diesem Buch vor. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Bände der Reihe und wohin die sich entwickeln.

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Hannah Kaner "Sunbringer"

Nach den Ereignissen in Blenraden halten Elogast und Inara Kissen für tot - doch sie vom Meeresgott Osidisen gerettet worden. Sie erfährt, dass ihrem Heimatland eine Invasion durch Nachbarländer droht, in denen sich der Glaube an genau jene Feuergöttin wieder verbreitet hat, der Kissen als Kind beinahe geopfert worden wäre. Die einzige Chance zur Rettung besteht in König Arren, auch wenn es Kissen überhaupt nicht gefällt, diesen beschützen zu müssen. Elogast und Inara sind derweil in Lesscia angekommen und nach einigen Runden Überzeugungsarbeit gelingt es ihnen, sich dem Widerstand gegen Arren und seine Politik anzuschließen. Als ein Besuch des Königs in der Stadt ansteht, scheint die Chance gekommen: Elogast will seinen einstigen Freund für dessen Verrat endlich tot sehen - nichtsahnend, welche Folgen dies haben könnte...

Ich mag die Welt, in der die Reihe spielt, weiterhin sehr gerne. Daher hat mir auch der zweite Band der Reihe grundsätzlich gut gefallen. Die Zweiteilung der Handlungsstränge - einmal den um Kyssen und dann den um Elogast und Inara - hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber klar, dass hat die Spannung in diesem Mittelteil der Trilogie gesteigert. Nicht überzeugt hat mich die Auflösung der Geschichte um Inara (will hier aber nicht spoilern) - das war mir zu klischeehaft und ich befürchte, dass das im weiteren Verlauf der Handlung noch schlimmer wird.

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