Die Avengers sind immer noch auf der Suche nach Lokis Zepter. Schließlich gelingt es ihnen, es bei Hydra zu lokalisieren und an sich zu bringen. Bevor Thor es wieder mit nach Asgard nimmt, wollen Tony Stark und Bruce Banner es jedoch noch einmal untersuchen. Dabei stößt Stark auf eine künstliche Intelligenz, die er mit seinem Programm Ultron verbinden möchte, um der Menschheit umfassenden Schutz zu gewähren. Stark weiß nicht, dass er bei dem Angriff auf Hydra von Wanda Maximoff psychisch manipuliert wurde und deshalb Todesvisionen hatte. Zwar gelingt es den beiden Wissenschaftlern Ultron funktionsfähig zu bekommen, doch das Programm erweist sich als nicht kontrollierbar und sieht bald die Menschheit selbst als größte Gefahr des Friedens, die es zu vernichten droht. Einmal mehr müssen die Avengers ihre persönlichen Probleme hinter sich lassen, denn nur gemeinsam haben sie eine Chance Ultron zu besiegen...
Auch wenn die Avengersfilme wie alle anderen Superheldenfilme Popcornkino sind, stechen die Marvelverfilmungen meiner Meinung nach irgendwie heraus. Es gelingt ihnen immer wieder spannende Geschichten zu erzählen, die sowohl Action als auch Witz haben. Die Figuren sind wiedererkennbare Charaktere mit Stärken und Schwächen und darüber hinaus auch gut besetzt. Genau diese Punkte treffen auch auf den hier vorliegenden Film zu tun, der mich sehr gut unterhalten hat. Warum es unbedingt die Liebesgeschichte zwischen Black Widow und Bruce Banner brauchte, habe ich zwar nicht verstanden, aber das sind wohl die üblichen Hollywoodregeln, die hier gegriffen haben.