Eigentlich wollte Stephen Strange nur Gast bei der Hochzeit seiner großen Liebe Christine sein. Doch ein Zwischenfall erfordert seinen Einsatz als Superheld und führt dazu, dass er die Bekanntschaft der jungen America Chavez macht. Diese kann durch das Multiversum reisen und hat sich damit offenbar die Aufmerksamkeit einer unbekannten Macht zugezogen. Strange und Wong erkennen, dass Hexerei mit im Spiel ist und wollen Unterstützung durch Wanda Maximoff erfragen. Strange muss jedoch erkennen, dass sie bzw. ihre Inkarnation als Scarlett Witch diejenige ist, die America verfolgt. Als sich auch Kamar-Taj nicht als Ort erweist, an dem America beschützt werden kann, tritt Strange mit ihr eine Reise durch verschiedene Versionen des Multiversums an, immer verfolgt von der traumwandelnden Scarlett Witch. Strange sieht sich mit verschiedenen Varianten seiner Selbst und mächtigen Zauberbüchern konfrontiert...
Doctor Strange ist einer meiner Lieblingshelden der Marvel-Filme. Ich mag die Tatsache, dass er Magier ist - wobei ich etwas enttäuscht bin, dass in diesem Film mal wieder ein guter Magier einer bösen Hexe gegenübersteht. Die Geschichte mit dem Multiversum ist ebenfalls recht nett - es macht Spaß sich die verschiedenen Doktoren und anderen Figuren (insb. die Illuminati) anzuschauen und miteinander zu vergleichen. Die Handlung an sich ist aber etwas dünn, was mir weniger im Film dafür aber umso mehr beim Verfassen dieser Review aufgefallen ist. Nichtsdestotrotz handelt es sich um unterhaltsames Popcorn-Kino mit tollen Bildern und einer guten Besetzung. Ich würde mich über einen weiteren Film mit diesem Helden sehr freuen.