Französische Zwiebelsuppe

Do, 17/10/2013 - 17:48 — Maik

Zusammenfassung

Portionen	Portionen
Zubereitungszeit	15 Minuten
Kochdauer
Gesamtzeit	15 Minuten

Beschreibung

Neben Zwiebel-/ Flammkuchen gehört für mich auch die Zwiebelsuppe zu den Pflichtgerichten im Herbst. Die selbstgemachte schmeckt dabei natürlich um Längen besser als irgendeine aus der Tüte. Zum einen kommt der Zwiebelgeschmack wesentlich intensiver, aber feiner, daher und zum anderen ist die leicht säuerliche Note eines guten Schusses Weißweins nicht zu unterschätzen. Die original französische Variante wird noch einmal mit einem mit Käse bestreuten Brot im Ofen überbacken und kommt fürchterlich heiß auf den Tisch. Aber auch ohne diese Spirnzien, die sich m.E. für den kleinen Haushalt nicht lohnen kann man sich eine fast-französische Zwiebelsuppe zaubern.

Zutaten

Zwiebel(n) (Gemüsezwiebeln)

Butter

1 1⁄2 l

Gemüsebrühe

200 ml

Weißwein, trocken (Riesling)

300

Gruyère (oder Bergkäse)

Pfeffer

Kümmel

Vollkornbrot

Salz

Knoblauchzehe(n)

Zubereitung

Knoblauch abziehen und fein hacken. Zwiebeln pellen und in Ringe hobeln. Zwiebeln und Knoblauch Portionsweise in einem Topf in Butter glasig bis hellgelb anbraten. Jeweils mit etwas Pfeffer und (gemahlenem) Kümmel würzen. Nun die ganzen angebratenen Zwiebeln mit Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten weich kochen lassen.
Während die Suppe köchelt Käse grob reiben. Brotscheiben anrösten.
Zwiebelsuppe mit dem Weißwein leicht säuerlich abschmecken (je nach Belieben in der Stärke) und evtl. noch mit Salz nachwürzen.
Variante 1: Original französisch werden nun die Brotscheiben mit reichlich Käse bestreut und leicht angedrückt. Die Zwiebelsuppe wird in ofenfeste Suppenschalen gefüllt, die Brotscheibe draufgelegt und im Ofen / Grill kurz überbacken bis der Käse leicht gebräunt ist.
Variante 2: Leicht abgewandelt von der originalen Variante ist jene, bei der das Brot in Würfel geschnitten und mit etwas Butter in einer Pfanne zu Croûtons geröstet werden. Am besten schon am Vortag machen, damit die Croûtons an der Luft schön hart werden können. Dann wie bei Variante 1 die Croûtons und den Käse zur Suppe geben und in den Suppenschalen überbacken.
Variante 1: Die Suppe ist nicht ganz so brechend heiß, wenn man das gratinieren im Ofen weglässt. Den geriebenen Käse am Tisch servieren und frisch in die Suppe geben. Dazu geröstete Brotscheiben reichen. Expressvariante sozusagen.

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