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Freitag, der 13. (2009)

Eine Gruppe von Jugendlichen campt in den Wäldern um den Crystal Lake. Einer von ihnen erzählt am abendlichen Lagerfeuer eine Geschichte, derzufolge sich in der Nähe ihrer Lagerstätte einst ein Sommercamp befunden hat, in dem eine Mutter nach dem Tod ihres Sohnes durchdrehte und alle Bewohner des Camps ermordete. Wie sich jedoch herausstellte, war der Junge gar nicht gestorben und wohnt bis heute in den Wäldern, wo er jeden umbringt, der sich in sein Revier begibt. Obwohl alle zunächst noch über diese Horrorstory lachen, müssen sie bald feststellen, dass sie blutige Wahrheit wird. Nach und nach fallen alle dem mysteriösen Killer Jason zum Opfer - alle bis auf Whitney, die Jason in sein unterirdisches Versteck verschleppt, offenbar, weil sie seiner Mutter sehr ähnlich sieht.

Einige Monate später kommt Whitneys Bruder Clay in die Gegend, wo seine Schwester und ihre Freunde verschwunden sind. Er ist der Meinung, dass die Polizei nicht genug unternimmt, um Whitney zu finden, und macht sich daher selbst auf die Suche nach ihr. Schnell kreuzen sich seine Wege mit der Clique um den arroganten Trent, die ein Wochenende im Blockhaus von Trents Eltern in den Wäldern verbringen will. Bald müssen auch sie feststellen, dass mit Jason nicht zu spaßen ist und dieser schnell kurzen Prozess mit den - in seinen Augen - unerwünschten Eindringlingen macht...

Der Film ist ein Remake der ersten beiden Teile der Reihe um den Schlitzer Jason Voorhees aus den Jahren 1980/81. Er versucht die Handlung in die heutige Zeit zu holen und nimmt teilweise eine Neuinterpretation des ursprünglichen Stoffes vor. Ich kenne leider die Originale nicht und kann daher keinen Vergleich ziehen. Allerdings hoffe ich sehr, dass die Original-Filme besser waren als dieser. Selbst für einen Horrorfilm ist er einfach nur schlecht. Es kommt keine wirkliche Spannung auf und die Darsteller sind auch schlechtes Mittelmaß. Der Versuch diesen Mangel mit Sexszenen auszugleichen wirkt peinlich und misslingt völlig. Positive Aspekte kann ich nicht anführen, mir sind wirklich keine aufgefallen. Ein Film, den ich definitiv niemandem empfehlen würde. 

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Horch und Guck: