Sie sind hier

Glück Auf Pommes

Zusammenfassung

Portionen
Portionen
Zubereitungszeit
5 Minuten
Kochdauer
Gesamtzeit
5 Minuten

Beschreibung

Zu Currywurst gehören natürlich auch Pommes frites. Wir haben daraus einen Ost-West-Dialog gemacht. Die beste Currywurst aus Berlin mit Pommes aus dem Ruhrpott: Schwarz wie Ruhrkohle und hart wie Kruppstahl knusprig fritiert. Für die Farbe haben wir blaue bzw. violette Kartoffeln verwendet, die durch das Fritieren (Braten) schön dunkel und fast schwarz werden (ohne zu verbrennen). Damit die Pommes auch richtig gut werden, haben wir uns auch noch Amtshilfe aus Belgien geholt: Erst bei 140°C vor- und dann bei 170°C fertig fritieren. Das klappt prima und mundet hervorragend.

Zutaten

1
Kartoffel(n) (festkochend)
 
Öl
 
Salz

Zubereitung

Kartoffeln schälen und und in quadratische längliche Pommesstreifen schneiden. Pommes waschen und trocken tupfen. Öl in der Friteuse (oder wahlweise in einem Topf) auf 140°C erhitzen. Die Pommes portionsweise ca. 3 bis 6 Minuten vorfrittieren. Herausnehmen und das Öl abtopfen lassen. Gute 10 Minuten ruhen (schwitzen) lassen.
Öl nun auf 170°C erhitzen und die vorfrittierten Pommes portionsweise je nach gewünschter Knusprigkeit in 1,5 bis 3 Minuten fertig fritieren. Herausnehmen und wiederum gut abtropfen lassen. Salzen und sofort servieren.

Hinweise

Die Vorfritierzeit hängt natürlich von der Dicke der Pommes ab. Dünne Pommes (ca. 1/2 cm) etwa 3 Minuten, dickere Pommes (ca. 1 cm) etwa 6 Minuten vorfritieren.
Durch das Ruhen werden die Pommes wieder weich. Man sagt auch, sie schwitzen. Das ist vollkommen in Ordnung. Das MUSS so. Knusprig werden die erst im zweiten Durchgang fritiert.
Das ganze funktioniertnatürlich auch außerhalb des Ruhrpotts, da sehen die Pommes halt wieder ganz normal aus:

Taxonomy upgrade extras: