Vor langer Zeit leben in Ägypten die Götter unter den Menschen. Der junge Dieb Bek ist eigentlich kein besonders gläubiger Mensch, lässt sich jedoch von seiner Frau Zaya überreden, der Krönung von Horus zum neuen König von Ägypten beizuwohnen. Die beiden werden zu ihrem Entsetzen jedoch Zeugen, wie Seth die Macht an sich reißt, indem er Osiris tötet und Horus beide Augen nimmt. Die folgende Herrschaft von Seth ist für die Menschen und die Götter, die sich ihm entgegen gestellt haben, schrecklich. Bek lässt sich von Zaya, die als Sklavin für Seths obersten Baumeister arbeiten muss, überreden, Horus Augen zu stehlen, in der Hoffnung, dass dieser dann Seth besiegen kann. Der Plan geht jedoch gründlich schief: Bek gelingt es nur ein Auge in seinen Besitz zu bringen und Zaya stirbt bei der Flucht. Beks letzte Hoffnung, Zaya vor dem Tod zu retten, liegen nun bei Horus, doch der erweist sich als äußerst schwieriger Zeitgenosse...
Die Story des Films ist sicher nicht die originellste und so wirklich logisch überzeugend auch nicht. Beim Anschauen vergisst man dies aber schnell wieder. Es wird sich einer bildgewaltigen Sprache bedient und tief in die Trickkiste der Technik gegriffen. Zusammengefasst also: gutes Popcornkino. Warum sich Jamie Laninster jetzt aber als Horus ausgibt, habe ich nicht verstanden...