Schurke Gru plant seinen großen Coup: Unterstützt von seiner Armee kleiner Helfer, den Minions, will er den Mond stehlen. Zu diesem Zweck fehlt ihm nur noch das Geld zum Bau der Rakete und ein Schrumpfstrahler, um den Mond zu verkleinern und mitnehmen zu können. Ärgerlich nur, dass ihm die Bank des Bösen den Kredit für den Raketenbau erst geben will, wenn er den Schrumpfstrahler hat. Noch schlimmer, dass ihm dieser - nachdem er ihn selbst aus einem geheimen Forschungslabor entwendet hat - von einem Konkurrenten gestohlen wird. Dieser nennt sich Vektor und hat gerade erst weltweites Aufsehen durch den Diebstahl einer Pyramide erregt. Gru versucht unterdessen verzweifelt, den Strahler zurückzubekommen - wobei ihm Vektors Vorliebe für Kekse in die Hände spielt. Alles, was er dann noch braucht, sind Kinder, die diese verkaufen (bzw. die von Grus Wissenschaftlerkomplizen entworfenen Cookieroboter). Kurzerhand adoptiert Gru daher drei Waisenmädchen. Doch diese bringen seinen geordneten Bösewichtalltag gehörig durcheinander - und ehe er sich versieht, hat er die drei obendrei noch lieber gewonnen, als eigentlich beabsichtigt...
Anlässlich des aktuell in den Kinos laufenden Minions-Film kann man ja mal wieder die DVD mit dem ersten Teil herauskramen - und da ich über diesen Film noch nicht gebloggt habe - hole ich das hier nach. Meiner Meinung nach ein sehr gut gelungener Animationsfilm, mit dem Bösewicht Gru als etwas anderen Helden - aber vor allem den heimlichen Stars des Films: den Minions. Irgendwie muss man diese kleinen gelben Kerlchen, die ums sich herum Chaos verbreiten, einfach gerne haben - nicht nur aufgrund ihrer seltsamen Sprache. Ich habe ja bekennderweise eine Vorliebe für Zeichentrick- und Animationsfilme und dieser hier ist einfach so gut gemacht und erzählt, dass er einfach gefallen muss. Also, alle, die den Minionsfilm sehen wollen: Vorher unbedingt nocheinmal die ursprünglichen Filme dazu schauen, um sich so richtig einzustimmen.