Der Industrielle Tony Stark ist ein Playboy und Tunichtgut. Er hat die Rüstungsfirma seines Vaters übernommen, gibt das Geld mit vollen Händen aus und kümmert sich nicht darum, was die Waffen anrichten, die seine Firma jeden Tag verkauft. Seine Einstellung ändert sich erst, als er nach der Vorstellung einer neuen Waffe in Afghanistan entführt wird. Seine Kidnapper verlangen von ihm, dass er für sie eine der neuesten Waffen seiner Firma nachbaut. Stark geht zur Tarnung darauf ein, baut sich jedoch in Wirklichkeit eine Art Super-Rüstung und kann entkommen. Zurück in den USA will er seinem Leben einen neuen Sinn geben. Sein Versuch seine Rüstungsfirma auf eine andere Technologien umzustellen, scheitert jedoch und so beschließt er die Rüstung, die ihm die Flucht ermöglichte, noch einmal in verbesserter Form zu bauen. Bald muss er aber feststellen, dass in seiner alten Firma nicht alles so läuft, wie er es immer dachte. Ein vermeintlich väterlicher Freund entpuppt sich als Verräter und Stark sieht sich gezwungen ein weiteres Mal in die eiserne High-Tech-Rüstung zu steigen, um dieses Mal als Iron Man zu verhindern, dass eine gefährliche Waffe in die falschen Hände gerät.
Der Film bietet recht solide und gute Unterhaltung, ist aber kein Highlight seines Genres. Robert Downey Jr. spielt den Tony Stark wirklich gut und ist echt witzig, aber leider bleiben außer ihm alle anderen Charaktere eher blass. Die Story ist vorhersehbar und typisch für eine solche Comichelden-Verfilmungen. Außerdem braucht der Film recht lange bis er wirklich in die Gänge kommt, meiner Meinung nach leider zu lange.