"Killerspiele" können auch mal für was nütze sein. Nach dem wir wissen, dass sie das Sehvermögen verbessern baut man mit ihnen Stadien oder Hochhäuser - besser gesagt, die Architekten nutzen sie, um die Gebäude zu optimieren, wie das Handelsblatt berichtet. Wo sollten Werbebanner oder Toiletten platziert werden, wie sollten die Fluchtwege gestaltet werden? Leider haben die "Killerspiele" aber auch die journalistische Recherche weggeballert: Auch wenn viele die sog. Killerspiele am liebsten verbieten würden, sie sind es (zum Glück) noch nicht. Aber political correct werden die das vom Handelsblatt schon mal. Oder, wie so häufig, kann man (hier Frau) nicht zwischen indiziert und verboten unterscheiden. Liebe Frau Höhmann, das Spiel DOOM ist lediglich von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS) in Deutschland indiziert werden, d.h. es darf in Deutschland nicht beworben, wohl aber verkauft (unter dem Ladentisch) werden. (Bei Interesse kann man u.a. hier (pdf) unsere kleine Präsentation zum Jugendmedienschutz "durchblättern"). Aber das wäre dann wohl doch zu viel verlangt....