Der zweite Teil des netten Zombieabenteuers: Alice erwacht in einem Forschungslabor der Umbrella-Corporation, das merkwürdigerweise verlassen ist. Bald muss sie feststellen, dass sich Raccoon City völlig verändert hat. Wissenschaftler von Umbrella hatten den Hive wieder geöffnet und damit den T-Virus freigesetzt, der sich nun in der gesamten Stadt auszubreiten beginnt. Nachdem sich erste Evakuierungsversuche als wenig aussichtsreich erweisen, weil Infizierte an den Absperrungen auftauchen, beschließt Umbrella die übrigen Bürger ihrem Schicksal zu überlassen und die Stadt mit einem Atomschlag dem Erdboden gleich zu machen.
Alice hat sich mittlerweile einer Gruppe von Überlebenden angeschlossen zu denen auch die ehemalige Polizistin Jill Valentine gehört. Gemeinsam versuchen sie nicht nur zu überleben, sondern auch einen Weg aus der Stadt heraus zu finden. Da kontaktiert sie plötzlich über ein öffentliches Telefon der Wissenschaftler Dr. Ashford. Er selbst war von Umbrella rechtzeitig aus Raccoon City herausgebracht worden und eigentlich sollte das Gleiche auch mit seiner Tochter Angela passieren. Doch es passierte ein Unfall und nun ist das Kind noch in der Stadt. Ashford schlägt einen Deal vor: Holen Alice und ihre Gefährten seine Tochter, hilft er ihnen bei der Flucht.
Es zeigt sich jedoch bald, dass das T-Virus nicht die einzige Bedrohung für die Gruppe ist: Umbrella nutzt den Zustand in Raccoon City, um ein weiteres Forschungsprojekt den Mutanten Nemesis zu testen. Und ein Aufeinandertreffen von Nemesis und Projekt Alice bietet für die Wissenschaftler eine weitere Möglichkeit ihre Versuche auszuweiten...
Dieses Mal muss man nicht lange auf die ersten Zombies warten, die tauchen ziemlich fix auf. Ansonsten ist auch dieser Teil der Resident Evil-Reihe gutes und unterhaltsames Action-Kino, allerdings sollte man auch hier keine Erwartungen an die Logik der Story oder schauspielerische Leistungen haben. Ansonsten durchaus auch als Vorbereitung auf den gerade im Kino laufenden vierten Teil zu empfehlen.