Portionen | |
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Zubereitungszeit | 20 Minuten |
Kochdauer | |
Gesamtzeit | 20 Minuten |
Saté vom Gockel kann ja jeder. Und wenn man Hühnchen isst, dann muss man das ja die nächsten zehn Tage essen. Antibiotika soll man ja schließlich nicht vorzeitig absetzen. Gut, der wahre Grund war, dass unser Bioladen keinen Gockel mehr vorrätig hatte (von dem ich außerdem hoffe, dass der Gockel unbelastet ist). Wir hatten uns und unseren Einkaufswagen aber schon auf Saté eingestellt und von so einem nicht vorhandenen Gockel lassen wir uns die Spieße nicht verbieten. Also Rindersteak, kurz gebraten. Medium rare. Mit einer leckeren Erdnusssoße.
Rindersteaks vom Metzger in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden lassen. Die Steaks längs halbieren. Knoblauch und Zwiebel abziehen, Ingwer schälen und alles fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Hälfte des Knoblauchs mit Zwiebel, Ingwer, Chili, Koriander und Kreuzkümmel in der Pfanne anrösten. Mit Sojasauce ablöschen und pürieren. Das Steakfleisch wellenförmig auf Spieße stecken, mit der Würzpaste marinieren und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.
Erdnussbutter nach Anleitung herstellen. Limette waschen, Schale abreiben und Saft auspressen. In einem Topf etwas Öl erhitzen. Currypaste und restlichen Knoblauch darin anrösten. Etwas Kokosmilch angießen, Limettensaft, Limettenschale, Erdnussbutter und Zucker zugeben, ca. 3-4 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Soviel weitere Kokosmilch angießen, dass eine nicht zu dünnflüssige Konsistenz der Soße entsteht. Mit Salz abschmecken.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Spieße darin von jeder Seite kurz (max. 1 Minute) scharf anbraten. Mit der Erdnusssauce servieren.