Portionen | |
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Zubereitungszeit | 15 Minuten |
Kochdauer | |
Gesamtzeit | 15 Minuten |
Senf wollte ich schon längst mal unbedingt herstellen. Nun ist es soweit und garnicht schwer. Zumindest das Grundrezept eines "schnöden" (mittel)scharfen Senfes. Der lässt sich dann aber wunderbar variieren. Schmeckt aber auch ganz puristisch hervorragend.
Wer Handarbeit mag verwendet die ursprüngliche Herstellungsform und gibt die Senfkörner in einen Mörser und mahlt diese auf die gewünschte Körnung fein. Nun zuerst Wasser und dann Essig hinzugeben und zu einer Paste vermengen.
Wem der Mörser zu aufwendig ist, der gibt die Senfkörner mit dem Wasser in ein schmales Gefäß, lässt alles kurz anquellen. Essig hinzugeben und alles mit dem Pürierstab auf die gewünschte Konsistenz bringen. (Achtung: Wenn der Senf nicht eh Schärfe verlieren soll, nicht unendlich drauf los pürieren, da die Mischung hierdurch evtl. zu warm wird. Dann lieber Pausen einlegen.)
Offen einige Zeit ziehen lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Mit Salz und Zucker abschmecken. In sterilisierte Schraubgläser füllen und im Kühlschrank einige Tage, am besten mindestens eine Woche durchziehen lassen.
Die "normalen" Senfkörner werden mal als gelbe, mal als weiße bezeichnet. Meinen aber beides die selbe Sorte.
Durch Tausch mit braunem Senf wird der Senf schärfer. Wird das Wasser erhitzt so wird die Schärfe genommen und der Senf milder.
Variationen: