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Snow White & the Huntsman

Snow White verlebt trotz des frühen Todes ihres Mutter eine glückliche Kindheit und wächst behütet und geliebt im königlichen Palast auf. Dies ändert sich jedoch, als ihr Vater eine Invasionsarmee besiegt und sich in die vermeindliche Gefangene der Monster verliebt. Das dies nur ein perfider Plan war, muss er leider schon in der Hochzeitsnacht erkennen, in der die neue Königin, die in Wahrheit eine finstere Zauberin ist, ihn ersticht. Snow White wird im Turmverlies eingesperrt, der Bevölkerung wird erzählt, die Prinzessin sei gestorben. Als es Snow White nach Jahren der Gefangenschaft dann jedoch gelingt zu fliehen, muss die Königin alles daran setzen, die Prinzessin wieder zu finden - zum einen braucht sie sie für einen ihrer finsteren Zauber, zum anderen könnte Snow White den Widerstand gegen die Königin anführen. Um die Flüchtige aufzuspüren wird der Huntsman rekrutiert, der zwar seit dem Tod seiner Frau ein Trunkenbold ist, jedoch zugleich auch immer noch der beste Jäger und Fährtenleser im Königreich. Es gelingt ihm zwar Snow White zu finden, aber er kann die Prinzessin nicht ausliefern. Und ehe Snow White und der Huntsman sich versehen, sind sie auf der Flucht durch den Alten Wald, wo ihnen sowohl finstere Feinde als auch unerwartete Freunde begegnen...

Wem die Geschichte bekannt vorkommt, der/die täuscht sich nicht. In der Tat handelt es sich hier um eine leicht abgewandelte Version des Märchens, in diesem Film interpretiert als actionreiche Fantasygeschichte. Der neue Look passt dabei durchaus zu den Inhalten, auch wenn ich dies vorher gar nicht vermutet hätte. Die Besetzung der Rollen ist dabei ebenfalls als ziemlich gelungen zu bezeichnen, insbesondere Charlize Theron als böse Königin ist einfach hervorragend. Alles in allem also sehr gelungenes Unterhaltungskino. (Wobei ich mich immer noch frage, inwiefern es sich hier um ein Remake des Films "Snow White: A Tale of Terror" mit Sigourney Weaver und Sam Neill handelt.)

3
Horch und Guck: