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Suicide Squad

Nach dem Tod Supermans stehen die amerikanischen Geheimdienste vor einer schwierigen Aufgabe: Wer soll die Menschen nun vor übermenschlichen Bedrohungen beschützen? Amanda Waller hat schließlich einen auf den ersten vollkommen verrückten Vorschlag: Sie will ein Team mit den gefährlichsten VerbrecherInnen zusammenstellen, die als eine Art Selbstmord-Kommando eingesetzt werden können. Sind sie erfolgreich, werden ihre Haftstrafen reduziert oder Wünsche in gewissem Maße erfüllt; sterben sie im Einsatz, handelt es sich um einen ertragbaren Verlust. Zu ihren Kandidaten gehören der Auftragskiller Deadshot, Killercroc, Captain Boomerang, die Freundin des Joker Harley Quinn und die Wissenschaftlerin June Moon, die von der Hexe Enchantress bessesen ist. Das Team soll von Junes Freund Rick Flag, einem Elitesoldaten, angeführt werden, der gleichzeitig auch sicherstellt, dass die Truppe das tut, wozu sie ausgesandt wurde. Wallers Plan wird alles andere als begeistert aufgenommen - auch von den Mitgliedern des "Suicide Squad". Doch bald zwingen die Ereignisse die Truppe tatsächlich zu ihrem ersten Einsatz - und der ist nicht wegen der Gegner brandgefährlich, sondern auch weil die vermeindlichen HeldInnen sich alles andere als mit ihrer Rolle arrangiert haben. Und dann ist da noch der Joker, der alles tut, um seine Freundin zu befreien...

Bei aller Kritik, die ich über den Film im Vorfeld gehört habe - ich fand ihn richtig, richtig gut. Er hat eine coole Story, krasse Figuren, tolle Tricks und ist super besetzt. Jared Leto als Joker ist für mich absolut toll - sicher völlig anders als der Joker von Heath Ledger - aber auf seine Art genauso verstörrend und grandios. Sicher, es handelt sich um eine Marvel-Comic-Verfilmung - diese Art von Filmen sollte man schon mögen, sonst wird es vermutlich schwierig. Ich jedenfalls würde mich über einen zweiten Teil aus der Reihe sehr freuen.

5
Horch und Guck: