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X-Men 3 - Der letzte Widerstand

Ein amerikanischer Pharmakonzern gibt bekannt, dass er ein Heilmittel gegen Mutationen entdeckt hat. Eine Injektion und alle mutierten Menschen sind plötzlich wieder "normal". Unter den Mutanten gibt es plötzlich zwei Fraktionen: Diejenigen, die es jeder/m freistellen wollen, sich für oder gegen das Heilmittel zu entscheiden und eine radikale Gruppe, natürlich angeführt von Magneto, der Gefahr wittert und befürchtet, dass bald alle Mutanten zwangsweise "geheilt" werden sollen. Um dies zu verhindern organisiert er eine Armee von Mutierten und will das Labor, in dem das Heilmittel hergestellt wird zerstören. Hierzu bedient er sich einer Waffe, welche die X-Men um Professor Xavier und Wolverine vor ungeahnte Probleme stellt: Jean Grey, die im zweiten Teil der Reihe gestorben war, als sie die anderen rettete, ist als Dark Phoenix zurückgekehrt. Es ist jedoch nur wenig von der alten Jean übriggeblieben. Phoenix ist getrieben von ihrer Rachsucht und ob ihrer unglaublichen Kräfte von niemanden zu kontrollieren. Wolverine wird vor die schwere Entscheidung gestellt, wie er sich der Frau, die er immer noch liebt, in den Weg stellen und sie aufhalten soll...

Ein spannender Abschluss der Trilogie. Erneut setzt der Film unmittelbar da an, wo sein Vorgänger aufhörte, so dass allen eigentlich nur zu empfehlen ist, die drei Teil auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge zu gucken. Ich fands schade, dass der Nightcrawler nicht mehr dabei ist, ein richtig spannender Charakter taucht nämlich in diesem Teil nicht so wirklich auf. Ganz nett ist noch das "Beast" eine Art kämpfendes Krümmelmonster, das eine Diplomatenkarriere anstrebt. Die Figur des Magneto finde ich immer faszinierender, je mehr Filme ich sehe. Könnte auch mal einen eigenen Film vertragen, der Gute äh Böse. Alles in allem also mal wieder gutes Popcorn-Kino und gut gemachte spannende Unterhaltung mit guten Effekten.

5
Horch und Guck: