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Dan Brown "Das verlorene Symbol"

Robert Langdon wird von seinem Freund Peter Solomon gebeten kurzfristig mit einem Vortrag in Washington einzuspringen, da der ursprünglich vorgesehene Redner abgesagt hat. Selbstverständlich kommt Langdon der Bitte nach. Doch der vermeindlich Freundschaftsdienst entpuppt sich als perfide Falle: Solomon ist entführt worden und sein Kidnapper verlangt von Langdon ihm bei der Entschlüsselung eines uralten Rätsels zu helfen, wenn er den Freund lebend wiedersehen will.

Dem Professor bleibt offenbar nichts anderes übrig und ehe er sich versieht, ist er mitten die Suche nach den Alten Mysterien und dem Verlorenen Wort verstrickt, beides Geheimnisse, welche eine Freimaurerpyramide enthüllen soll. Gemeinsam mit Peters Schwester Katherine, die nur knapp einem Mordanschlag des gleichen Mannes entkommen ist, der auch ihren Bruder entführte, jagt Langdon durchs nächtliche Washington - von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Ihnen immer auf den Versen ist der CIA, dessen Direktorin Sato sich ebenfalls für die Pyramide zu interessieren scheint und die auch vor harten Methoden nicht zurückzuschrecken scheint, um Langdon zur Kooperation zu bewegen. Die Zeit wird knapp für den Professor, denn der Entführer scheint kein geduldiger Mensch zu sein...

Ein typischer Dan Brown Roman. So kann man das Buch zusammenfassen, ohne ihm Unrecht zu tun. Langdon wird wieder unerwartet in ein Rätsel verstrickt, er muss Symbole deuten, um eine Art Schatz zu finden, und es geht um eine geheimnisumwitterte Organisation - dieses Mal sind es die Freimaurer. Ebenfalls wie immer steht ihm eine offenbar hübsche Frau zur Seite und es gibt zarte Andeutungen einer Romanze zwischen den beiden.

Wer die ersten beiden Bücher gemocht hat, wird auch mit diesem hier seinen Spaß haben. Es liest sich gewohnt gut und die Handlung fesselt einen auch wieder - ich habe für die mehr als 700 Seiten keine Woche gebraucht und musste mich abends oft zwingen, es aus der Hand zu legen. Allerdings driftet mir Brown hier etwas oft ins Mystische ab und mal ganz ehrlich - ein bisschen Innovation in Sachen Story wäre auch nicht schlecht, oder?

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