Seit Jahren unterjocht das Imperium von Niefelheim ein Land nach dem anderen. Nur noch das Königreich Lucis kann Widerstand leisten. Doch auch dessen Kräfte schwinden und abgesehen von den Einheiten der Kingsglaive bietet nur noch der durch einen magischen Kristall gespeiste Schutzwall Rettung vor dem Angriffen der Niefelheimer. Umso größer ist die Überraschung, als ein Gesandter Niefelheims in Insommnia, der Hauptstadt von Lucis, auftaucht und einen Waffenstillstand anbietet. Insommnia soll unabhängig bleiben - die einzige Bedingung der Niefelheimer ist eine Heirat von Prinz Noctis von Lucis mit Prinzessin Luna aus dem von Niefelheim beherrschten Königreich Tenebrae. Bald schon zeigt sich jedoch, dass dies nicht die einzige Merkwürdigkeit an dem Angebot der einstigen Feinde ist. Und während sich die Stadt auf die feierliche Unterzeichnung des Friedensvertrags vorbereitet, kommt Nyx Ulreich, Mitglied der Kingsglaive, einer weitreichenden Verschwörung auf die Spur, die zum völligen Untergang Insommnias führen kann...
Final Fantasy versteht es schon mit den Computerspielen der Reihe immer wieder faszinierende und bis ins Detail durchdachte Geschichten und Charaktere zu entwickeln. Das merkt man auch an der hier betrachteten Verfilmung wieder - ohne das dazugehörige Spiel gespielt zu haben, hat mich der Film recht schnell in die geschilderte Welt hineingezogen. Die Umsetzung als computergenerierter Film ist erneut hervorragend gelungen, einfach eine tolle Technik und wunderschöne Bilder. Einzig die Übertragung der realen Schauspieler hat nur teilweise geklappt - Sean Bean habe ich sehr lange gesucht und bin mir bis jetzt nicht sicher, ob ich ihn wirklich identifizieren konnte.