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Rogue One

Die junge Jyn Erso wird von Rebellen aus einem Gefängnistransport des Imperiums befreit. Doch nicht etwa, weil sie Miglied oder Sympathisantin der Allianz ist, sondern weil sich die Rebellen über sie Zugang zu Saw Gerrera einem unabhängig von ihnen agierenden Extremisten verschaffen wollen. Gerrera zog Jyn einst auf, als ihre Mutter ermordet und ihr Vater gezwungen wurde wieder als Ingenieur für das Imperium zu arbeiten. Jyn ist zwar alles andere als begeistert, doch da es ihre einzige Chance auf Freiheit ist, stimmt sie dem Unternehmen schließlich zu. Es gelingt ihr tatsächlich bis zu Gerrera vorzudringen, der ihr eine Botschaft ihres Vaters vorspielt: Das Imperium baut eine Waffe, die ganze Planeten vernichten kann. Er musste sie konstruieren, hat jedoch eine geheime Schwachstelle eingebaut. Jyn und der Rebellen-Spion Cassian Andor wollen die Rebellen davon überzeugen, die Konstruktionspläne zu besorgen, doch der Rat der Allianz stimmt dagegen. Daraufhin beschließt das ungleiche Paar gemeinsam mit einigen Verbündeten heimlich zu dieser Mission aufzubrechen, wohlwissend, dass möglicherweise niemand von ihnen diese überleben wird...

Okay, ich bin mit diesem Film etwas spät dran - mal wieder. Irgendwie habe ich ihn im Kino verpasst und auch die Blue Ray lag einige Zeit zuhause, bis ich ihn endlich angesehen habe. Ich hab echt was verpasst. Rogue One ist eine toll erzählte Geschichte, angesiedelt unmittelbar vor den Ereignissen von Star Wars IV - Eine neue Hoffnung. Die Figuren sind toll - sie besitzen Tiefe und Charakter. Schade nur, dass der Film so ein trauriges Ende hat. Das ist zwar stimmig, aber ein bisschen mehr Hollywood-typischer Kitsch wäre mir auch recht gewesen. Das Einzige, was an dem Film meiner Meinung nach gar nicht geht, sind die computergenerierte Leia und Tarkin. Klar, konnten die nicht so wie in den Originalfilmen dargestellt werden, aber die Computergesichter sind einfach gruselig. Hier wäre eine andere Lösung besser gewesen.

5
Horch und Guck: