Der Planet Corellia fünf Jahre nach der Machtübernahme durch das galaktische Imperium: Dem jungen Han (zu seinem Nachnamen Solo kommt er eher durch Zufall, wie im Film erklärt wird) gelingt die Flucht vor einem Verbrechersyndikat, für das er bisher gezwungen war zu arbeiten. Leider schafft es seine Freundin Qi'ra im Gegensatz zu ihm nicht - Han verpflichtet sich jedoch für die Pilotenakademie des Imperiums und schwört, nach Corellia zurückzukehren, um Qi'ra zu retten. Wie Han jedoch ist, schafft er es durch Ungehorsamkeit von der Akademie zu fliegen und zur Imperialien Armee versetzt zu werden. Bei einem Kampfeinsatz, der ihn beinahe das Leben kostet, lernt er nicht nur den Wookie Chewbacca kennen, sondern auch den Gangster Tobias Beckett und sein Team. Nach anfänglichen Bedenken erklärt sich Beckett bereit, Han und Chewie mitzunehmen, doch der erste gemeinsame Auftrag geht fürchterlich schief. Um ihren Auftraggeber, das Verbrechersyndikat Crimson Dawn, zu beschwichtigen, bieten Beckett und Han einen gewagten Plan an, der akzeptiert wird, allerdings bekommen sie eine Aufpasserin an die Seite gestellt: Hans Jugendliebe Qi'ra.
Ein unterhaltsamer Film und sicher für alle zu empfehlen, die wie ich das Star-Wars-Universum mögen. Die Story ist nicht allzu komplex, aber es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren, man erfährt einiges über die Hintergrundgeschichte zur klassischen Trilogie und witzige Elemente hat der Film auch. Das einzige, was mich an ihm stört: Es ist nicht wirklich Han Solo. Han Solo ist Harrison Ford und sonst niemand. Das er die Rolle hier nicht spielen konnte, ist mir eigentlich auch klar. Aber so gut die neue Besetzung auch sein mag: Ihr fehlt das typisch-lässige Grinsen und der spitzbübische Charme, den Ford seiner Rolle gegeben hat. Daher auch der eine Punkt Abzug in der Bewertung. Ansonsten würde ich mich über weitere Filme aus der Reihe freuen - insbesondere Boba Fett und Darth Maul hätten ihre eigenen Filme verdient, finde ich.