Die Guardians haben es geschafft und sich einen gewissen Ruhm erworben, der dazu führt, dass sie für vielfältige Aufgaben angeworben werden. So auch von den Sovereigns, deren Heimatplaneten sie erfolgreich vor einem energiefressenden Monster retten können. Dumm nur, dass Rockett es mal wieder nicht lassen kann und einige Energiezellen der Sovereigns stehlen muss. Ehe sich die Guardians versehen, befinden sie sich auf der Flucht vor ihren einstigen Auftraggebern. Ein Schaden an ihrem Raumschiff zwingt sie zur Notlandung auf einem unbekannten Planeten, wo sie die Bekanntschaft des Wesens Ego machen. Dieser behauptet Peters Vater zu sein und nimmt alle Guardians außer Rockett und Groot, die das Schiff reparieren wollen, mit auf seinen Heimatplaneten. Hier erfährt Peter endlich alles über seine Herkunft und ist überglücklich den Rest seiner Familie gefunden zu haben. Gamora allerdings traut der ganzen Sache nicht und bald zeigt sich, dass sie Recht behalten soll. Den Ego hat Peter nicht aus väterlichen Gefühlen zu sich geholt, sondern um einen für die Erde katastrophalen Plan in die Tat umzusetzen...
Ich bin ein wenig enttäuscht von dem zweiten Teil der Reihe um die Guardians. Zwar ist es wieder ein witziger Film mit skurrilen Figuren und vor allem Rocket und Baby Groot sorgen für jede Menge Lacher, aber irgendwie hat mir die überzeugende Story gefehlt. Die Flucht vor den Sovereigns und vor allem die Begegnung mit Peters Vater sowie die Auflösung der Geschichte, die hinter ihm steckt, war mir zuwenig und ehrlich gesagt auch zu langweilig. Das hätte man schneller erzählen können und damit vielleicht Zeit für eine spannendere Geschichte gehabt. Bin ja mal gespannt, ob es eine weitere Fortsetzung geben wird.