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Wonder Woman 1984

1984: Diana Prince versucht ein normales Leben zu führen, sie hat einen Job in einem Museum, ist bei den Kolleg*innen beliebt und aufgrund ihres Fachwissens geschätzt. Doch sie ist vor allem eins: einsam, denn sie trauert immer noch ihrer großen Liebe Steven hinterher. So ist es nicht verwunderlich, dass, als sie und eine Kollegin ein merkwürdiges Artefakt erhalten, dass angeblich Wünsche erfüllen kann, sie sich Steven wieder herbeiwünscht. Um so größer aber ist ihr Erstaunen, als dieser auf einer Partie tatsächlich wieder vor ihr steht. Die beiden finden heraus, dass das Artefakt von einer alten, nicht gerade freundlichen Gottheit erschaffen wurde und seine Benutzung schlimme Konsequenzen nach sich ziehen kann. Dummerweise ist es in die Hände des erfolglosen Ölspekulaten Maxwell Lord gefallen, der nicht davor zurückschreckt es skrupellos für seine Pläne einzusetzen. Und auch Dianas Kollegin Barbara ist so gar nicht davon überzeugt, dass an den Wünschen etwas Schlechtes sein muss...

Nachdem mich der erste Film um Wonder Woman ja angenehm überrascht hat, ist es bei diesem leider genau anders herum gewesen. Ich fand die Story langweilig, mir fehlte ein wirklich guter Bösewicht und am schlimmsten ist das, was auch der Hauptfigur geworden ist. Diana ist nicht mehr die selbstbewusste Frau, die sie im ersten Teil war, sondern die ewig trauernde Frau, die nach ca. 50 Jahren nicht überwunden hat, dass sie damals ihren Geliebten verloren hat. Wahre Liebe ist ja schön, aber das war mir dann doch etwas zu viel des Guten. Sehr schade, die Figur selbst hätte sicher Potenzial für mehr gehabt.

 

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Horch und Guck: