North Denver 1978: In der Stadt verschwinden mehrere Jungen im Teenageralter spurlos. Es gibt Gerüchte über einen Mann mit einem schwarzen Kastenwagen, aber keine Zeug*innen und weder die Jungen noch ihre Leichen tauchen auf. Dann wird auch der 13-jährige Finney ein Opfer des Greifers, wie der Entführer mittlerweile genannt wird. Doch dieses Mal läuft das Spiel nicht so, wie er es sich vorstellt. Denn Finney kann über das eigentlich nicht mehr funktionierende schwarze Telefon in dem Kellerraum, in dem er eingesperrt ist, auf wunderliche Weise mit den früheren Opfern des Greifers in Kontakt treten, die ihm wertvolle Tipps geben. Zusammen mit seinem eigenen scharfen Verstand entsteht so die Grundlage sich zu wehren. Währenddessen erhält Finney übersinnlich begabte Schwester Gwen in ihren Träumen immer mehr Hinweise, wo ihr Bruder gefangen gehalten wird...
Der Film ist nicht schlecht, ich hatte aber etwas Anderes erwartet. In den Trailern wurden immer wieder Finney und der Greifer miteinander gezeigt, auf der BlueRay-Hülle Ethan Hawke in seiner Rolle als Letztgenannter gelobt. Im Film selbst kommt das jedoch viel zu selten vor. Auch fehlt mir die Geschichte des Täters - gerade aus dieser Figur hätte viel mehr gemacht werden können, was ein deutlicher Gewinn für den Film gewesen wäre.