Zodiac - Die Spur des Killers

Ein Serienkiller macht den Südwesten der USA unsicher. Er lauert Pärchen an einsamen Orten auf und ermordet sie brutal. Offenbar gibt es keine Verbindung zwischen Täter und Opfern, die Polizei steht vor einem Rätsel. Dann meldet sich der Killer bei verschiedenen Zeitungen mit einer codierten Botschaft und nennt sich selbst Zodiac. Der junge Karikaturist Robert Graysmith ist fasziniert von dem Killer und nimmt sich gemeinsam mit dem Kriminalreporter Paul Avery der Sache an. Ebenfalls auf der Spur von Zodiac ist Detective Toshi. Bald gibt es einen ernsthaften Verdächtigen, aber keine überzeugenden Beweise, so dass der Mann als Verdächtiger schließlich ausscheidet. Als die Mordserie schließlich plötzlich aufhört, werden die Ermittlungen bald darauf eingestellt, der Fall ungelöst zu den Akten gelegt. Doch Graysmith ermittelt auf eigene Faust weiter, kann die Sache nicht auf sich beruhen lassen. Die Jagd nach dem Zodiac-Killer wird für ihn zu einer Obsession, der er alles opfert, sogar seine Ehe und sein Familienleben ...

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Die Rollen sind toll besetzt (zum Beispiel mit Jake Gyllenhaal als Graysmith und Robert Downey Jr. als Avery) und die Handlung wird spannend inszeniert. Übrigens basiert der Film auf einer realen Geschichte. Gut hier auch, dass dem Film kein künstliches Happy-End angedichtet wurde, sondern der Killer auch hier nicht gefasst wurde bzw. keine eindeutige Antwort präsentiert wird, wer es denn nun wirklich war (obwohl ich offene Enden ja sonst meist nicht so gerne mag). Alles in allem also ein sehr zu empfehlender Film.

Update, 02.05.2009: Der Zodiac-Killer scheint identifiziert.