MIT-Professor John Koestler ist seit dem Tod seiner Frau bei einem Hotelbrand alleinerziehender Vater seines Sohnes Caleb. Bei der 50-Jahres Feier von dessen Grundschule wird eine Zeitkapsel geöffnet, die Grundschüler vor 50 Jahren mit Bilder bestückten, auf denen sie malen sollten, wie sie sich die Zukunft vorstellten. Jetzt erhält jedes Kind eines dieser Bilder, so auch Johns Sohn. Doch Caleb hat statt einer Zeichnung einen Zettel erhalten, der mit lauter Zahlenketten vollgeschrieben ist. Als John sich die Zahlen genauer anschaut, stellt er fest, dass es sich um Hinweise auf Katastrophen, wie Flugzeugabstürze und Brände handelt, jeweils versehen mit Datum, Koordinaten und Anzahl der Opfer. Drei der Codes deuten dabei auf Ereignisse hin, die noch in der Zukunft liegen. John versucht die Ereignisse zu verhindern und kommt bei seinen weiteren Recherchen über die Verfasserin der Prophezeiungen einer viel erschreckenderen Tatsache auf die Spur: Die letzte Vorhersage kündigt die Apokalypse an, die kein Mensch überleben wird.
Eigentlich mag ich solche Filme und auch Nicolas Cage ist ein Schauspieler, den ich sehr gerne sehe. Allerdings konnte er die krude Story auch nicht retten. Dabei fängt der Film eigentlich sehr gut an und nach der ersten Stunde dachte ich, dass es ein richtig klasse Film sei. Dann entpuppten sich die seltsamen Fremden, die John und seinen Sohn immer wieder aufsuchen, als engelartige Aliens in Lichtgestalt, die neben Johns Sohn noch andere "Auserwählte" von der Erde retten und der Menschheit einen neuen Anfang auf einem anderen Planeten ermöglichen wollen. Puuh und uff. Ja, das ist auch beim Anschauen so schrecklich, wie es sich liest. Oh, aber die Szene am Schluß, mit der riesigen Feuerwelle, welche die ganze Erde zerstört, ist tricktechnisch durchaus gelungen. Lohnt aber nicht, deshalb den ganzen Film zu sehen.