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Jedes Jahr finden in der Hauptstadt des Königreichs Talin die Spiele statt - ein tödlicher Wettkampf zwischen 86 ausgewählten Personen. Wer am Ende überlebt, hat die Chance auf unermesslichen Reichtum. Als Besonderheit kommt hinzu, dass die Menschen in Talin zwischen Körpern wechseln können, manche besser als andere. Je mächtiger jemand ist, desto leichter kann er andere Personen in ihren eigenen Körpern in den Hintergrund drängen. Für die Spiele ist diese Fähigkeit immer besonders wichtig. Doch dieses Jahr gibt es zwei neue Akteur*innen, mit denen die Herrschenden nicht gerechnet haben, und die beide das gesamte System bei einem Sieg vernichten können: ein ehemaliger Adeliger, der Rache und Heilung für eine Freundin will, sowie eine ehemalige Prinzessin des Herrscherhauses der Hauptstadt, die ihrem Onkel, den König, tot sehen möchte.
Seit den Tributen von Panem wird ja die Idee von tödlichen Auswahlspielen gerne in Fantasysettings umgesetzt und auch dieses Buch greift die Idee auf. Mir hat die Umsetzung jedoch gut gefallen - es ist kein High Fantasy und auch nicht wirklich Urban, aber die Welt ist modern mit Computern und ähnlicher Technik - doch dann gibt es auch die Magie des Körperspringens. Ebenfalls gut fand ich die beiden Hauptfiguren und ich bin gespannt, wo die Reise im zweiten Band mit ihnen noch hingeht.