Eingelegtes, Eingemachtes & Eingekochtes

Ich liebe die Senfkörner bei Senf- oder Gewürzgurken. Die Küchenhilfe kann bestätigen, dass ich bei leergegessenen Gläsern immer die Senfkörner noch rausfiletiere um sie genüsslich zu verspeisen. Zum Glück ist die Küchenhilfe auch keine Konkurrenz. Was liegt da also näher, als das "Kaviar" der eingelegten Gürkchen selber herzustellen. Da bietet sich bspw. die eigene Spreewälder Senf- oder Gewürzgurkenproduktion an. Da hat man ja meist etwas Sud übrig und damit lässt sich dann wunderbar noch etwas Extra-Kaviar herstellen.

Nach den Spreewälder Senfgurken standen die Gewürzgurken aus dem selben Wäldchen ganz oben auf meiner Einweckliste. Knackig, würzig, gut.

Ich liebe Senfgurken, aber nur die originialen aus dem Spreewald schmecken auch richtig gut. Noch besser sind jene "direkt vom Erzeuger". Das wird aber häufig schwer, denn nicht jeder Wochenmarkt bietet sowas an. Der Lüneburger Wochenmarkt ist da eine positive Ausnahme und jedesmal, wenn ich über den laufe, komme ich an den sauren und Senfgurken nicht vorbei. Der Hobbykoch denkt sich da natürlich: "Mensch, das kannst Du doch auch!" Und ja, es klappt und schmeckt. Ich habe hier drei Varianten ausprobiert: einmal Original, einmal ungeschält und einmal mit Curry.

Ein Mango-Chutney ist der wohl berühmteste Vertreter dieser würzigen indischen süß-sauren Saucen. Ideal zu gegrilltem/gebratenem Geflügel