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Vegan

Cappucino vom Hokkaido-Kürbis

Zufällig ist die Küchenhilfe über "vegan genial" von Josita Hartanto, Chefin de Cuisine im Lucky Leek in Berlin, gestolpert. Nicht weil es ein veganes Kochbuch ist, sondern wegen der kreativen Rezepte, die alle Spaß aufs Nachkochen machen und nicht einfach Gemischtköstlerspeisen in (vegetarisch oder) vegan sind.
Bei diesem Kürbissüppchen harmonieren Curry, Kokosmilch mit einer feinen, aber dominanten Säure aus Ingwer und Limetten. Und das Kokosschäumchen ist ein Träumchen - pur fast ein bisschen zu sauer, in Kombination jedoch hervorragend.

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Preiselbeer-Nusstofu mit Süßkartoffelkroketten

Dieses Rezept liegt schon eine Weile (eine sehr lange Weile) in der Warteschleife. Ich war mal wieder auf der Suche nach veganen Rezepten, weil "veganer" Besuch anstand und ich nicht unsere vegetarischen Rezepte nur vegan zubereiten wollte (das geht i.d.R. recht unprblematisch). Was leckeres, neues hatte ich im Blick. Hauptsächlich am Tofu bin ich hier hängen geblieben. Tofu, natur, ist für mich eigentlich nur warme Pappe. Gut mariniert, geräuchert, paniert oder mit leckerem Topping wird erst etwas leckeres daraus. Bei Sarah von Vegan Guerilla wurde ich hierbei bei einem Komplettmenü fündig. Alles lässt sich jedoch wunderbar auch einzeln zu einem anderen Gericht beipacken. 

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Kürbis-Apfel-Süppchen

Zum Herbst - nicht nur zu Halloween - gehört der Kürbis. Der(Hokkaido-)Kürbis ist dabei vielseitig verwendbar und der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt, da er gerne einen geschmacklichen Partner hat und braucht. Schärfe, asiatisch, nussig oder fruchtig fallen mir da spontan ein. Kürbissuppen haben wir auch schon einige gekocht - und noch nicht mal alle hier verbloggt. Hier noch mal eine fruchtige Variante mit Äpfeln. Wie schon bei der Küris-Mango-Suppe harmoniert die leichte fruchtsüße und -säure perfekt zum erdigen Kürbis. Etwas kerniges ergänzt das Kürbiskernöl und lässt die Aromen harmonisch miteinander spielen.
Auf der Suche nach kompletter Verwertung wird diesmal auch das Kerngehäuse des Kürbis zu einer Brühe ausgekocht, die den Kürbisgeschmack noch einmal etwas nach vorne bringt.

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Gewürzgurken nach Spreewälder Art

Nach den Spreewälder Senfgurken standen die Gewürzgurken aus dem selben Wäldchen ganz oben auf meiner Einweckliste. Knackig, würzig, gut.

 

Süßkartoffelsalat

Sommerzeit und Hitze heißt Salatzeit. Ob am Abend, zum Grillen oder zum mitnehmen für die Maloche. Gerade für letztere beide eignet sich ein Salätchen der ruhig stehen und ziehen kann und nicht lätschert wird. Hier mal eine Variante aus der Experimentierküche: Knackige Süßkartoffel (ja, in roh!) in einer leichten Marinade aus Limette und Balsamico, Frische von der Minze und würziger Schärfe von Frühlingszwiebel und Ingwer.

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Erdnussbutterkekse

Eigentlich gehört backen nicht zu meinen beliebtesten Küchengeschäften. Man muss sich einfach zu streng an die Rezepte halten und kann währenddessen zu wenig probieren und improvisieren. Bei Keksen mach ich da eine Ausnahme, zumal man den Teig auch schon vorher antesten kann.
Bei diesen Cookies ist alles selbstgemacht, Bio und vegan. Zu 100%. Erdnussbutter aus ganzen Erdnüssen hergestellt, Apfelmus aus frischem Apfel und selbst angesetzter Vanillezucker. Im Gegensatz zum Originalrezept vom Glücksfinder habe ich den Zucker stark reduziert und bin mehr auf die salzige Erdnussbuttervariante gegangen. So kommt die Erdnussbutter noch besser zur Geltung. Finde ich.

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Schoko-Hafer-Kekse

Mit Hafer kann man mich normalerweise jagen. In Cookieform mach ich da aber eine Ausnahme. Zumal sich noch leckere dunkle Schkolade daruntermischt. Passt man bei letzterer auf, dann gehen die Kekse glatt als vegan durch. Zum Reinlegen.

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Triologie von der Spreewälder Senfgurke

Ich liebe Senfgurken, aber nur die originialen aus dem Spreewald schmecken auch richtig gut. Noch besser sind jene "direkt vom Erzeuger". Das wird aber häufig schwer, denn nicht jeder Wochenmarkt bietet sowas an. Der Lüneburger Wochenmarkt ist da eine positive Ausnahme und jedesmal, wenn ich über den laufe, komme ich an den sauren und Senfgurken nicht vorbei. Der Hobbykoch denkt sich da natürlich: "Mensch, das kannst Du doch auch!" Und ja, es klappt und schmeckt. Ich habe hier drei Varianten ausprobiert: einmal Original, einmal ungeschält und einmal mit Curry.

 

Gebratener weißer Spargel

Weißen Spargel gibts in der Regel gekocht mit in gebräunter Butter aufgeschäumten Semmelbrösel oder mit Sauce Hollandaise. Aber was mit grünem Spargel geht, klappt auch mit weißem. Einfach mal ausprobieren.

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Sorbet von der Berliner Weiße mit Schuss


Der April ist rosarot. Behauptet zumindest Uwe bei seinem Cookbook of Colors. Gut, überredet. Wenigstens einfacher als der Februar. Rosa schreit natürlich nach einem frischem Sorbet. Das könnte man jetzt schnöde aus Himbeeren machen, mir fiel da aber wieder das Kriek-Sorbet aus unserem Brüsseler Gastspiel des letzten Urlaubs ein. Als Exil-Berliner schau icke da natürlich nicht in die belgische Hauptstadt, sondern in unsere und da gibt es ja die leckere Berliner Weiße mit Schuss. Die gibts wahlweise mit grünem (Waldmeister) oder rotem (Himbeer) Sirup (alles andere ist Touri-Nepp). Das ergibt eine schöne süß-säuerliche Kombination, herrlich für die sonnigen und heißen Tage.

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