Portionen | |
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Zubereitungszeit | 5 Minuten |
Kochdauer | |
Gesamtzeit | 5 Minuten |
Der April ist rosarot. Behauptet zumindest Uwe bei seinem Cookbook of Colors. Gut, überredet. Wenigstens einfacher als der Februar. Rosa schreit natürlich nach einem frischem Sorbet. Das könnte man jetzt schnöde aus Himbeeren machen, mir fiel da aber wieder das Kriek-Sorbet aus unserem Brüsseler Gastspiel des letzten Urlaubs ein. Als Exil-Berliner schau icke da natürlich nicht in die belgische Hauptstadt, sondern in unsere und da gibt es ja die leckere Berliner Weiße mit Schuss. Die gibts wahlweise mit grünem (Waldmeister) oder rotem (Himbeer) Sirup (alles andere ist Touri-Nepp). Das ergibt eine schöne süß-säuerliche Kombination, herrlich für die sonnigen und heißen Tage.
Berliner Weiße kühl stellen. Die Himbeeren waschen und dann durch den Entsafter am besten mit SmoothieMix jagen. Den Zucker hinzugeben und unter Rühren auflösen. Vorsichtig die Berliner Weiße hinzugeben und mit dem Himbeermus vermengen. Alles in die Eismaschine geben und ca. 45 Min. zu einem cremigen Sorbet rühren lassen. Danach in eine Plastikschüssel geben und mindesten eine weitere Stunde in den Gefrierschrank geben.
Drei Kügelchen vom Sorbet in ein Berliner Weiße Glas geben und wenn man mag noch mit Sekt (oder zusätzlicher Berliner Weiße) aufgießen.
Wer keinen Entsafter zur Hand hat, der kann alternativ die Himbeeren auch pürieren und wer die Kerne der Himbeeren nicht mag - wie die Küchenhilfe - muss das dann noch mühsam durch ein Sieb streichen.
Je nach Süße der Himbeeren muss man evtl. etwas mehr oder weniger Zucker nehmen. Das Himbeermus darf schon leicht übersüßt sein, da ja noch die leicht säuerliche Berliner Weiße hinzukommt. Am besten auch nach Zugabe der Berliner Weiße noch einmal probieren und dann bei Bedarf noch nachsüßen.