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Aquaman: Lost Kingdom

Arthur Curry ist König von Atlantis, hat Mera und mit ihr einen Sohn bekommen - abgesehen davon, dass ihn manche der Aufgaben eines Herrschers schrecklich langweilen, könnte es gar nicht besser laufen in seinem Leben. Doch sein alter Feind David Kane aka Mantis bleibt nicht untätig und will Rache für den Tod seines Vaters. Auf der Suche nach atlantischen Artefakten findet er einen schwarzen Dreizack, der von einem bösen Geist beherrscht wird, welcher Kane unglaubliche Macht verspricht - und damit auch die Möglichkeit Aquaman zu töten. Um seine Pläne zu verwirklichen, benötigt er Orichalcum, welches er aus Atlantis stehlen muss. Bei einem dieser Diebstähle wird er erwischt, kann Aquaman jedoch entkommen, wobei er allerdings Mera schwer verletzt. Um hinter das Geheimnis des schwarzen Dreizacks zu kommen, befreit Arthur seinen Halbbruder Orm heimlich aus dem Gefängnis und dessen Wissen erweist sich in der Tat als hilfreich. Der schwarze Dreizack gehörte dem Herrscher des siebten Königreichs von Atlantis, welcher so böse wurde, dass König Atlan ihn mit Blutmagie für ewig in seinem ehemaligen Reich einsperrte. Der einzige Weg zu entkommen, wäre das Blut von Arthur oder seinem Sohn...

Wir haben den Film mal wieder im englischen Original gesehen - ich war überrascht, wie gut ich dieses Mal alle verstanden habe, das hatte ich letztens deutlich anders. Im Vorfeld hatte ich jede Menge schlechte Kritik gehört, die ich nicht nachvollziehen kann. Der Film ist unterhaltsam, mit viel Action und einer guten Geschichte. Ich hatte schon im ersten Aquaman die unterschiedlichen Völker und ihre Hintergründe gemocht, das wurde hier noch durch das siebte Königreich ergänzt. Allerdings sollte die Filmmacher*innen vielleicht mal anfangen etwas kreativer zu werden: Sowohl die Hauptstadt als auch der König sahen aus wie aus dem Herrn der Ringe (wir mussten uns zusammennehmen, um nicht "Hail Sauron!" zu rufen). Auch werde ich nie verstehen, warum Bösewicht für einen Tropfen Blut immer den kompletten Menschen entführen müssen - das geht doch eigentlich auch mit weniger Aufwand. Aber wie auch immer, ich kann den Film durchaus empfehlen - wer Superheld*innen mag, macht hier nichts falsch.

 

4
Horch und Guck: