Sie sind hier

Ben Aaronovitch "Eine Nachtigall in New York"

New York in den 1920er Jahren: Augustus Berrycloth-Young ist britischer Magier, musste seine Heimat jedoch wegen Unstimmigkeiten mit dem Folly über einige Streiche, bei denen Magie im Spiel war, verlassen. Nun lebt er in New York, hat sich verliebt und genießt die zahlreichen Jazz-Kneipen. Umso größer ist sein Schreck als eines Tages Thomas Nightingale vor seiner Tür steht. Doch dieser sucht zum Glück nicht nach Augustus, sonder nach einem magischen Saxophon. Notgedrungen unterstützt Guss den alten Schulkameraden und hofft ihn dadurch schnell wieder los zu sein. Doch bald stellt sich heraus, dass es um weit mehr als nur ein verzaubertes Instrument geht und ein sehr mächtiger New Yorker Millionär sich als Gegenspieler entpuppt...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut - die 1920er ziehen bei mir immer und Nightingale ist meine Lieblinsfigur der Flüsse von London Reihe. Doch richtig begeistert hat mich der Ich-Erzähler Guss bzw. Augustus. Die Figur ist einfach herrlich, witzig und sympathisch, es hat unglaublich Spaß gemacht, die Handlung aus seiner Perspektive zu verfolgen. Leider war das Buch viel zu schnell zu Ende (schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis) - ich hätte gerne mehr Bücher über Nightingale und/oder Guss.

4
Horch und Guck: