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Ben Aaronovitch "Geister auf der Metropolitan Line"

In der Londoner U-Bahn spukt es. Geister erscheinen plötzlich auf der Metropolitan Line, sprechen Fahrgäste an und lösen sich dann ebenso schnell wieder auf, wie sie erschienen sind. Die Opfer erinnern sich immer nur kurz an die Begegnungen. Peter Grant, Englands einziger Polizist, der zugleich ein Magier in Ausbildung ist, wird hinzugezogen. Gemeinsam mit seiner Nichte Abigail, die ebenfalls eine Begabung für die Kunst zeigt, macht er sich an die Befragung der Geister und kommt so nicht einem Entführungsfall, sondern auch einem merkwürdigen Sammler auf die Spur...

Dieses Buch ist nicht der - vermutlich nicht nur von mir - sehnsüchtig erwartete siebte Band der Reihe um Peter Grant, sondern eine "Story", wie dem Cover zu entnehmen ist - also eine Art Novelle. Elemente der Rahmenhandlung der eigentlich Bücher werden nicht vorangetrieben (man sollte die anderen Bände aber kennen, um der Geschichte folgen zu können). Erzählt wird wie gewohnt aus Peters Sicht und im bekannten und beliebten Stil. Das Buch ist recht dünn und daher auch schnell gelesen, beinhaltet aber eine durchaus unterhaltsame Geschichte. Für Fans der Reihe als ein wenig Stoff um das Warten zu verkürzen.

4
Horch und Guck: