Alex Verus und Anne sind zwar dem Todesurteil entkommen, das über sie verhängt wurde, aber dafür stehen sie nun in den Diensten von Alex alten Meister Richard und seinem Komplizen Morden. Alex wird sogar Referent des einzigen Schwarzmagiers im Rat der Magier Großbritanniens. Das macht seine Lage nicht gerade besser, denn nicht wenige sind begeistert von seinem neuen Chef und auch bei seinem Job bei den Wächtern wird er kaum mit Aufträgen betraut. Dafür haben Richard und Morden bald umso mehr Aufträge für ihn und Alex wird den Verdacht nicht los, dass die beiden etwas vorbereiten, was ihm und Anne erneut Schwierigkeiten bereitet...
Die Geschichte um den Hellseher Alex Verus nimmt seit den letzten Bänden deutlich Fahrt auf und dieser achte Band aus der Reihe deutet zumindest meiner Meinung nach so langsam an, wo es hingehen soll. Immer mehr einzelne Fäden der früheren Ereignissen werden zusammengeführt und es scheint mir mehr als eindeutig, dass Alex einstiger Meister noch einen ziemlich fiesen und großen Plan in der Hinterhand hat, an dem er heimlich arbeitet. In dieser Geschichte zeichnet sich auch immer mehr Alex ungewollte Verstrickung in die Politik der Magier*innen ab - bis hin zu einem ziemlich fiesen und witzigen Cliffhanger am Ende. Hach, was schreibe ich eigentlich so viel: Ich bin Fan der Reihe seit dem ersten Buch und werde es vermutlich auch bis zum letzten bleiben.