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Brandon Sanderson "Kinder des Nebels" (Die Nebelgeborenen 1)

Seit tausend Jahren regiert der Oberste Herrscher das Dominion, das letzte Reich. Die Welt ist geprägt von Asche und einer Zweiteilung der Gesellschaft: auf der einen Seite der Adel und auf der anderen die unterdrückte Maße der Skaa. Diese haben sich mit ihrer Situation abgefunden bzw. geben sich der Verzweifelung hin. Doch dann taucht der ehemalige Dieb Kelsier auf, dem es gelungen ist aus den Minen von Hathsin zu entkommen. Kelsier verfügt über die Gabe der Allomantie und kann aus Metallen magische Fähigkeiten ziehen, was ihn zu einem Nebelgeborenen macht. Gemeinsam mit einer Gruppe gleichgesinnter plant er das scheinbar Unmögliche. den Sturz des Obersten Herrschers. Die junge Vin erfährt erst durch Kelsier von ihren allomantischen Fähigkeiten und wird ein Mitglied der Verschwörer*innengruppe. Doch so gut ihr Plan auch ausgearbeitet ist, die Möglichkeit des Scheiterns bleibt sehr groß. Und Vin kommt so langsam der Verdacht, dass Kelsier seinen Gefährt*innen nicht alles über sein Vorhaben verraten hat...

Die Nebelgeborenen ist die nach den Sturmlicht-Chroniken die zweite Reihe von Brandon Sanderson, die ich lese - und ich bin in beiden Fällen von den extrem komplexen Welten fasziniert, die der Autor erschafft. Auch hier gibt es wieder eine umfassende Hintergrundgeschichte, die sich nach und nach enthüllt, sowie ein Magiesystem, das bis ins kleinste durchdacht ist und ich so noch in keinem anderen Buch gelesen habe. Ich war und bin von dieser Welt echt gefesselt und sehr neugierig, wie es weitergehen wird. Eine absolute Empfehlung für alle Fans guter Fantasy.

 

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Horch und Guck: