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C.K. McDonnell "The Stranger Times"

Hannah Willis hat ihr bisheriges Leben als Ehefrau eines erfolgreichen Anwalts verbracht. Doch als dieser zum wiederholten Male fremdgeht, hat sie die Nase voll, zieht aus und lässt sich scheiden. Da sie nicht einmal Geld von ihrem Exmann haben will, muss sie dringend einen Job finden, um auf eigenen Füßen zu stehen. Doch die Suche danach erweist sich alles andere als einfach, schließlich hat Hannah bisher keine berufliche Erfahrung aufzuweisen. So scheint es ihr zunächst wie ein Volltreffer im Lotto, als sie als Lektorin bei einer Zeitung, der Stranger Times, anfangen kann. Doch Hannahs Freude währt nur kurz: Die Zeitung ist auf paranomale Phänomene fokussiert und zieht dadurch mehr als seltsames Klientel an. Zusätzlich ist der Chefredakteur ein Kotzbrocken wie er im Buche steht. Doch als in London mehrere merkwürdige Selbstmorde geschehen, Menschen verschwinden und eine Art Werwolf gesichtet wird, sind es Hannah und die anderen Mitarbeiter*innen der Stranger Times, die der Sache auf den Grund gehen und ein lange gehütetes Geheimnis ans Licht bringen...

Das Buch war ein Zufallskauf nach dem Stöbern im Buchladen - und ein richtig guter, muss ich sagen. Ich kannte den Autor vorher nicht, würde jetzt aber bedenkenlos weitere Bücher von ihm kaufen. Am hier vorliegenden mochte ich besonders den typisch britischen Humor und die abdrehte Geschichte mit den vielen urigen Charakteren. Das Buch hat sich schnell lesen lassen, ich würde es als typische Einschlaf- bzw. Entspannungslektüre bezeichnen. Mich freut weiterhin, dass es offenbar nicht der einzige Band um die Redaktion der Stranger Times bleiben wird, so dass ich auf die Fortsetzung der Geschichte gespannt bin.

 

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Horch und Guck: